Montag, 24. Dezember 2007
Adventkalender: Türchen 24
Freitag, 21. Dezember 2007
Adventkalender: Türchen 21
Es geht nicht an, dass Gott Mensch wird
und alles bleibt, wie es ist.Es geht nicht an, dass Gott Mensch wird
und kein Mensch lässt ihn ein.Es geht nicht an, dass Gott Mensch wird
und kein Mensch wird anders.Es geht nicht an, dass Gott Mensch wird
und die Welt geht ihren Gang.Es geht nicht an, dass Gott Mensch wird
und Kinder weinen immer noch.Es geht nicht an, dass Gott Mensch wird
und Menschen müssen abseits stehen.Es geht nicht an, dass Gott Mensch wird
Und keinem Menschen geht ein Licht auf.
Dienstag, 11. Dezember 2007
Adventkalender: Türchen 11
Gerade in der Vorweihnachtszeit werden viele von einem regelrechten Konsumwahn erfasst
In den Medien wird in der Vorweihnachtszeit jedes Jahr darüber berichtet, wie viel Umsatz die einzelnen Handelsketten an den „Einkaufssamstagen“ machen werden. Meistens erwarten die jeweiligen Branchen eine Erhöhung des Umsatzes. Dies gibt mir immer wieder zu denken. Sind denn der Kaufrausch und die Geschenke das einzige Wichtige zu Weihnachten? Viele erliegen in der Vorweihnachtszeit einem regelrechten Konsumwahn. Was sind die Ursachen dafür?
Viele werden sich wohl denken, Weihnachten ist ein Fest der Freude, also muss man den Mitmenschen Freude bereiten, am besten, indem man möglichst viel schenkt. Auch wenn jemand eigentlich nichts braucht, irgend etwas findet sich immer, was ihm oder ihr vielleicht doch Freude machen könnte. Oft werden solche Geschenke dann bald weggeworfen oder umgetauscht. Meine Mutter überlegt beispielsweise jedes Jahr, was sie ihrem Vater zu Weihnachten schenken könnte. Meist bekommt er dann irgendein Kleidungsstück, obwohl er eigentlich seine fixe Garderobe hat und nicht so viel Neues benötigt.
Zusätzlich sind zur Weihnachtszeit meistens die Orte auch recht schön dekoriert. Es gibt sogar Leute, die nur auf Weihnachtsmärkte gehen, weil es eben so schön ist und weil der Punsch lockt. Diese weihnachtliche Dekoration sieht auch schön aus und verleitet viele dazu, in die Geschäfte zu gehen und zu schauen, ob sich nicht noch etwas für Weihnachten findet.
Damit verbunden sind, speziell an den bereits erwähnten Einkaufssamstagen, viele Rabatte und Sonderangebote natürlich eine spezielle Verlockung. Weil es ja jetzt schon so billig ist, schadet es ja sicher nicht, wenn man ein bisschen mehr kauft. Insgesamt wird es allerdings dadurch sicher teurer. Die Handelsketten haben den Rabatt normalerweise schon mit eingerechnet.
Als weitere Belohnung gibt es dann oft noch Treuepunkte oder Ähnliche ab einer gewissen Summe. Dadurch wird man dazu verleitet, mehr zu kaufen, da man ja mehr Rabatt bekommen kann. Darin steckt natürlich eine gewisse Ironie, aber die Handelsketten verstehen es eben, die menschliche Psyche anzusprechen. Eine weitere Art der Kundenbindung speziell zu Weihnachten sind Gutscheine, die die oben angesprochenen Probleme mit nicht gewünschten Geschenken teilweise beheben.
Meiner Meinung nach interessant war auch die Taktik von Billa am letzten Wochenende. Billa verzichtete auf einen Einkaufssamstag und hat am 8. Dezember, der eigentlich ein Feiertag ist, geschlossen. Für die Kunden gab es dafür als Entschädigung, oder als „Belohnung“, am Samstag nicht einkaufen zu gehen, am Freitag, dem 7. Dezember einen Rabatt auf das gesamte Sortiment, der sicher im Endeffekt einiges der entgangenen Umsätze auffing. An und für sich gefällt mir das aber nicht schlecht, denn ein Feiertag bleibt auch in unserer Konsumgesellschaft ein Feiertag.
Generell ist am Konsum nichts auszusetzen, schließlich geht es uns und unserem Land ja nicht schlecht und das soll man auch erkennen können. Nur sehe ich zu Weihnachten das Problem, dass nach christlichem Verständnis Weihnachten ziemlich wenig mit Konsum zu tun hat. Man sollte sich freuen angesichts der Geburt von Jesus Christus. Diese Freude kann man durchaus mit Geschenken zum Ausdruck bringen, nur verkommt Weihnachten in der heutigen Gesellschaft viel zu sehr zum reinen Kaufen, Schenken und Konsumieren der Geschenke.
Zu Weihnachten sollte man aber auch an die christliche Nächstenliebe denken und an diejenigen, denen es nicht so gut geht und die sich keine Geschenke leisten können. Vielleicht wäre es gut, einen Teil des Weihnachtsbudgets für Spenden zu verwenden, zum Beispiel an die Caritas.
Heutzutage ist Weihnachten also großteils zu einem Fest des Konsums verkommen. Es gibt aber auf der Welt noch viel Armut und Not. Zu Weihnachten sollte man diese Menschen nicht vergessen und eher Nächstenliebe walten lassen. Das mildert zusätzlich den Einkaufsstress, den viele Menschen zu Weihnachten verspüren.
Samstag, 8. Dezember 2007
Adventkalender gestrichen
Samstag, 1. Dezember 2007
Adventkalender: Türchen 1
Fangen wir an mit Türchen 1: Heute ist Samstag, der 1. Dezember 2007. Noch brennt keine Kerze am Adventkranz. Der 1. Adventsonntag ist ja auch erst morgen. Heute abend ist allerdings Adventkranzweihe, wo die erste Kerze trotzdem schon angezündet wird. Damit beginnt heute schon offiziell der Advent, das Warten auf die Ankunft des Herrn bzw. das Christkind und die Geschenke. Irgendwie verkommt das ganze Weihnachtsfest heute ja schon als reines allgemeines gegenseitiges Beschenken. Bis dorthin ist jetzt natürlich noch viel Zeit. Aber man sollte diese Zeit vielleicht auch dazu nutzen, einmal sich zu besinnen und darüber nachzudenken. Das Jahr geht auch zu Ende, also ist nachdenken über das Vergangene sicher auch nicht verkehrt, nicht nur über Geschenke. Und schließlich geht es ja wie gesagt - besonders für Christen - zu Weihnachen auch um viel mehr als das (zumindest sollte es).
Samstag, 24. November 2007
Wie entfernt man in Flock (oder Firefox) die Tab-Leiste komplett?
1. Am naheliegensten ist wohl folgende Version:
.tabbrowser-tabs {
display: none !imprtant;
}
Diese hat aber einen entscheidenden Nachteil: das Schließen eines Tabs funktioniert nicht mehr (z. B. über einen Toolbar Button).
2. Wie löst man das Problem? So zum Beispiel:
#content > tabbox > tabpanels {
margin-top: -34px !important;
}
Hier muss man für die 34px wie bei mir die entsprechende Höhe der Tab-Leiste einsetzen. Das funktioniert jetzt perfekt. Während dem Erstellen eines neuen Tabs wird die Tab-Leiste noch kurzzeitig angezeigt, weil sich das auf den Tab-Inhalt bezieht und das Stylesheet eine Weile zum Anwenden braucht. Man sollte hier einstellen, die Tab-Leiste immer anzuzeigen (auch bei nur einem Tab), weil sonst statt der Tab-Leiste ein Teil der Toolbar verdeckt werden würde.
Donnerstag, 15. November 2007
Blumentopferde 2
Mehr von den Blumentopferden wird es so schnell nicht mehr geben, weil ich bis jetzt überhaupt erst diese zwei Teile geschrieben habe. Ideen für eine Fortsetzung habe ich zwar schon, aber das kann noch dauern (ich habe eigentlich andere Prioritäten ...).
Donnerstag, 1. November 2007
Die Frucht der Herbstferien - Breakout 0.3.2
Die nächste Version wird 0.4 - endlich mit Fullscreen Exclusive Mode und einem neuen Menü (zumindest geplant).
Ich habe aber auch, weil ich ja so viel Zeit habe, mit dem Neuschreiben von Blumentopferde 2 begonnen, ein Ergebnis gibt es vielleicht sogar noch diese Woche.
Freitag, 26. Oktober 2007
Blog-Test mit Flock
- Version 0.9 (basierend auf Firefox 2.0) gibt es noch nicht auf Deutsch.
- es gibt so gut wie keine Pakete der Distributionen (der openSUSE Buildservice bietet z. B. keine Pakete an), ich habe eine Weile gesucht, bis ich ein RPM-Paket gefunden habe (das sich nicht auf die Funktion flock() aus util-linux oder Perl bezieht). Das Paket ist Version 0.9.1.2, zu finden bei http://rpm.pbone.net/, eigentlich für PCLinuxOS, das aber mit openSUSE 10.3 gut funktioniert. Die eingebaute Update-Funktion hat auch funktioniert, jetzt läuft die englische Version 0.9.1.3, in der RPM-Paketdatenbank steht aber natürlich immer noch 0.9.1.2.
- All-in-One-Sidebar funktioniert mit Version 0.9 nur als Beta-Version (die zwar gut funktioniert, aber natürlich nicht von populären Orten zu bekommen, und natürlich nicht auf Deutsch).
- Beim Umschalten auf Erweiterungen von Themes in der Add-ons-Sidebar hängt Flock für mehrere Sekunden (liegt wahrscheinlich an besagter AIOS-Beta-Version), obwohl ich nur 12 Erweiterungen installiert habe (im Vergleich zu ca. 30 in Firefox wenig)
- Die Menüleisten-Symbolleiste ändert ihre Höhe nicht dynamisch, wie Firefox. Wenn ich in der userChrome.css die Höhe festlege, liegen die Icons trotzdem zu hoch und darunter ist nichts.
- TinyMenu (die eigentlich nicht mit Flock kompatibel ist) zeigt ein Icon nie und machmal auch den Text nicht an.
- Die Hauptsymbollleiste des Blog-Editors ist nicht anpassbar.
- Die Flock-Symbolleiste zeigt Blödsinn an, wenn ich große Icons einstelle (über das erweitere Kontextmenü von AIOS), speziell dass Sidebarmenü-Symbol.
- Die Zurück- und Vorwärts-Buttons werden nicht vereinigt, wenn sie nicht in der Navigationssymbolleiste liegen.
- Picasa-Webalben gibt es nicht als Foto-Service (nur Flickr und PhotoBucket).
Das Update wurde entfernt, weil die besprochene Funktion doch funktioniert.
Donnerstag, 4. Oktober 2007
Free Burma!
Sonntag, 16. September 2007
Die Blumentopferde am Alpenostrand
Sonntag, 9. September 2007
Letzter Ferientag
Zu einem anderen Thema: Breakout geht voran, aber langsamer als geplant, weil ich etwas faul war (ich habe ja auch Ferien, oder?). Es wird allerdings noch eine Weile dauern, da ich gerade so schön dabei bin, und auch den Boden noch fertig implementieren werde.
Dienstag, 4. September 2007
Microsoft Office OpenXML wird kein ISO-Standard
Auf jeden Fall sind das gute Nachrichten (so sie denn stimmen, denn offiziell wurde von der ISO noch nichts veröffentlicht). Ich brauche sicher keinen ISO-Standard OOXML, wozu gibt es schließlich ODF? Noch dazu müsste ich mir dann überlegen, ob ich mit OOo auf dem richtigen Weg bin. Denn es gibt immer noch deutlich mehr MSO-Nutzer.
Die Idee des französischen Normungsinstituts gefällt mir an sich auch nicht schlecht (OOXML und ODF mittelfristig vereinigen), nur wage ich zu bezweifeln, ob daraus was wird.
Sonntag, 19. August 2007
Urlaub bei Fritzsch - Tag 5
Der letzte Tag hat für mich ein wenig früher begonnen als die letzten drei. Ich musste schon um dreiviertel Acht auf, um noch vor der Kirche frühstücken zu können. Um halb neun war die Messe. Ich weiß nicht, ob bei protestantischen Messen immer so viel Bibel vorkommt, diesmal war es jedenfalls so. Ich bin eigentlich römisch-katholisch und komme nur sehr sehr selten in eine protestantische Messe. Irgendwie ist das im Urlaub verstärkt, das letzte Mal nämlich vor zwei Jahren in Salzburg.
Nach der Messe redeten wir noch eine Weile mit den Leuten. Insbesondere war da ein ehemaliger Bayer, der geheiratet hatte und dann nicht mehr ausreisen durfte (kranke DDR halt ...). Er zeigte uns auch seine Jodelkünste. Dann rannte er davon und kam kurz darauf mit einer Packung Merci für uns zurück für die Heimreise. Meinem Vater fiel später ein, dass dieser Mann auch vor 17 Jahren schon gejodelt hatte.
Dann packten wir noch alles fertig ein und verabschiedeten uns so langsam.
Wir fuhren wieder über die gleiche Strecke heim (wir hatten uns nur ein bisschen verfahren und kamen fast bis nach Most) und waren um ca. 17 Uhr zuhause.
Die Fotos veröffentliche ich noch nicht gleich, die muss ich vorher noch einmal durchsehen, ob nicht Sachen dabei sind, die nicht veröffentlicht gehören. Über die Uhrzeiten der letzten Posts braucht man sich nicht wundern, weil ich sie nachträglich veröffentlicht habe und die Uhrzeiten die echten sind.
Samstag, 18. August 2007
Urlaub bei Fritzsch - Tag 4
Der Dresden-Tag: Aufgestanden zur üblichen Zeit (auch wenn ich schon früher wach war), gefrühstückt und alles zusammengepackt. Und schon konnte es ab nach Dresden gehen. Patricia und Theresa blieben zuhause, um alles für den geplanten Grillabend vorzubereiten. Der Rest von uns inklusive Michael fuhr nach Dresden. Wir wollten uns die Frauenkirche anschauen. Als wir um halb zwölf in Dresden waren gingen wir aber zuerst in Patricias Wohnung, schauten uns diese an und machten Klopause.
Um 12:20 kamen wir zum Platz der Frauenkirche, Einlass war aber erst um 13 Uhr. Also warteten wir. Der Andrang zur wiederaufgebauten Frauenkirche ist gewaltig, sage ich euch. Gut, dass wir schon eine halbe Stunde früher dort waren. Sonja und Christian zogen angesichts der Menschenschlange den Vergleich mit der Bananenverteilung in der DDR.
Die Warterei hat sich aber auf jeden Fall gelohnt. Die Frauenkirche ist wirklich sehenswert und auch sehr schön. Silvia hat schon die ganze Zeit von einem Eis geredet; sie wollte unbedingt eines und Christian hat ihr während dem Warten ein vages Zugeständnis gemacht. Also gingen wir zum nächsten Eisstand und kauften Eis.
Was sollten wir dann tun? Es war ca. 14 Uhr. Die meisten wollten einkaufen, was uns (Christian, Hans und mich) nicht interessierte. Also sahen wir drei uns wieder etwas allein an: das Verkehrsmuseum. Das ist ebenfalls sehenswert, mir hat es sehr gut gefallen. Das Museum ist auch sehr gut barrierefrei zu besuchen, es gibt einen Aufzug (war wohl in DDR-Zeiten einmal ein Lastenaufzug, für das man immer einen Angestellten benötigt, um zu fahren) und eine behindertengerechte Toilette. Am Schluss mussten wir uns schon ein wenig beeilen, um unsere abgemachte Zeit einzuhalten. Allerdings mussten wir dann noch fast eine halbe Stunde auf die Frauen warten, die natürlich noch einkaufen waren. Helene bekam zum Beispiel einen neuen Rucksack für die Schule.
Dann war es schon nach fünf Uhr und wir fuhren heim nach Rübenau. Ich wäre dabei fast hungrig geblieben und habe keinen Kebab bekommen.
Aber dafür haben wir dann gegrillt, Bratwürste und Frankfurter (oder Wiener) Würstchen. Ich habe mit Michael ziemlich gefachsimpelt. Als wir dann hinein gegangen sind, habe ich ihm einiges konkret gezeigt, besonders meine Programme. Das hat ihn anscheinend ziemlich beeindruckt. Vor dem Zu-Bett-Gehen wurde dann noch Karten gespielt.
Freitag, 17. August 2007
Urlaub bei Fritzsch - Tag 3
Freitag... Was, schon wieder Freitag? Die Zeit hier vergeht wie im Flug. Egal, ich stand wieder so gegen neun Uhr auf. Wir haben schon beschlossen, dass morgen Dresden drankommt, also was machen wir heute? Schon beim Frühstück blätterte mein Vater in einem Touristen-Heft, das wir gestern mitgenommen hatten. Wir entschieden uns relativ schnell für das Planetarium in Drebach. Nikolaus wollte nicht, er sagte, in Planetarien schläft er immer ein und es interessiert ihn sowieso nicht. Er hat nämlich auf seiner Wienwoche heuer eines gesehen und ist dort eingeschlafen. Ich habe gemeint, er könne ruhig mitfahren, denn wenn er einschläft, merkt er sowieso nichts davon. Allein dableiben wollte er auch nicht, also ist er mitgefahren,
Laut Prospekt hatte das Planetarium täglich geöffnet. Nur leider war dem nicht so. Wir fanden eine Tafel, an welchen Tagen im Planetarium Veranstaltungen waren und es geöffnet hatte. Freitag, der 17. August war nicht dabei. Dafür aber der 16. und der 19. August. Ich dachte schon, heuer haben wir im Urlaub ausgesprochen viel Pech. Aber der Planetenwanderweg und der Erdgeschichtslehrpfad haben genau am Planetarium ihren Endpunkt, also beschlossen wir, uns diese anzuschauen. Nicht ganz, das wäre zu lang gewesen (ca. 13 km). Wir fuhren ein Stück mit dem Auto und gingen dann bis zur Sonne. Man erfährt einiges Interessante und kommt an ehemalig kommunistischen Landwirtschaften vorbei (ziemlich groß und intensiv). In dem Fall hat es ein wenig gestunken, weil sie gerade Felder gedüngt haben (mit Gülle).
Am Abend nach dem Essen hat Melissa ihren Freund Michael aus Chemnitz abgeholt. Ich habe mir von meinen älteren Spielen einige auf die interne Festplatte kopiert, unter anderem „Nicolausi“. Der Grund: Ich nannte ein Bild mit Holzweihnachtsmännern aus dem Spielzeugmuseum Nikolausi, weil mir das gerade eingefallen war. Es wollte zuerst nicht funktionieren, was aber nur daran lag, dass es Schreibrechte benötigt. Darauf kam ich aber nicht gleich und installierte mir erst einmal Skyroads und Skyroads X-Mas Edition. Ich spielte gerade eines der beiden letzteren, als Michael kam, und er erkannte es sofort. Keine Selbstverständlichkeit bei so alten Spielen.
Ich schaltete dann aus und es wurde wieder einmal lustig. Wir machten Märchen- und Bilderraten, das Ostfriesenabitur und hörten uns den „Albtraum eines Autofahrers“ an. Beim Märchenraten wurde es besonders lustig, da mein Vater beim Rotkäppchen einwarf: „Den Wolf haben sie vor ein paar Jahren verhaftet.“ Sonja kannte sich nicht gleich aus. Das Märchenraten war nämlich, wie einiges andere auch, ziemlich ostdeutsch angehaucht. Bei Rotkäppchen kommt der Wolf als „Klassenfeind“ vor, und mein Vater assoziierte das mit einem gewissen Herrn Wolf der Stasi.
Donnerstag, 16. August 2007
Urlaub bei Fritzsch - Tag 2
Die Fotos werden gerade hochgeladen – nicht auf meinem Laptop, wegen einer Reihe schlechter Umstände – also habe ich wieder Zeit zu Schreiben.
Der Tag begann für mich irgendwann so gegen neun Uhr. Wir frühstückten gemeinsam und überlegten, was wir tun sollten. Wir entschieden uns für die Dampfeisenbahn (ich weiß leider nicht mehr, wie der Ort hieß). Wir fuhren also hin und sahen nach, ob sie fährt oder nicht. Wir riefen nicht vorher an, was sich als Fehler herausstellte. Wir standen eine Weile im Regen herum (es regnete zwar nicht viel, aber doch). Dann fand mein Vater den Fahrplan, und da hieß es, die Bahn würde zwischen Mai und Oktober (sieht schon gut aus ...) an jedem Wochenende (schon nicht mehr so gut ...) fahren. Und was steht oben für ein Wochentag? Richtig, Donnerstag.
Das heißt konkret, wir sind erstmal umsonst hierher gefahren und ließen uns umsonst abregnen. Christian scherzte, wir sollten halt bis Samstag warten, was aber angesichts des Regens und auch überhaupt eher nicht so gut gewesen wäre. Also entschieden wir uns spontan für das Spielzeugmuseum in Seiffen. Seiffen ist irgendwie ein komischer Ort, dekoriert, als wäre dort das ganze Jahr Weihnachten. Das Spielzeugmuseum war interessant. Es zeigt hauptsächlich, wie in Seiffen Holz zu Spielzeugen aller Art verarbeitet wurden. Ich habe das Spielzeugmuseum vor 16½ Jahren schon einmal gesehen, nur weiß ich davon nichts mehr.
Danach fuhren wir noch nach Olbernhau zu den Saigerhütten, wo es für die kleinen Mädchen ein „Spieleland“ gab. Nikolaus, Sonja und die Fritzsch-Mädchen gingen einkaufen und Christian, mein Vater und ich schauten uns den Kupferhammer an. Für meinen Vater zumindest war das ohnehin nichts neues. Es war aber trotzdem recht interessant. Wir haben es gerade noch so hinein geschafft, weil sie gerade zumachen wollten.
Nach der Rückkehr nach Rübenau gab es gemeinsames Abendessen. Wir teilten dann unsere Geschenke aus. Diesmal brachten wir lauter eigene Produkte und österreichische Süßigkeitenspezialitäten mit. Am meisten gefreut hat die Fritzschs – besonders Patricia – wahrscheinlich der Speck („Schinken“). Außerdem schaltete ich das erste Mal meinen Laptop ein und kopierte mir die bisherigen Fotos von der (meiner!) Karte, um sie zu drehen wenn nötig und zu benennen. Bis ich allerdings alle Fotos hochgeladen habe, wird es noch ein wenig dauern.
Wir haben an diesem Abend auch viel gelacht und verschiedene Spiele gespielt.
Mittwoch, 15. August 2007
Urlaub bei Fritzsch - Tag 1
Es ist zwar jetzt schon nach dem Urlaub, aber ich veröffentlichen diesen und die nachfolgenden Artikel trotzdem unter dem Datum, auf das sie sich beziehen. Es kann sein, dass es mit Fotos noch ein bisschen dauert, ich denke, ich nutze dafür Picasa.
Mein Vater kam um dreiviertel fünf in mein Zimmer und weckte mich: „Wir wollen fort fahren, aufstehen!“ Das wusste ich natürlich, war aber trotzdem noch müde. Alle gingen dann nochmal aufs Klo, die Jause wurde eingepackt (der Rest wurde schon am Vortag verstaut). Das Problem, wer sich nach hinten setzen darf bzw. muss, war schnell geklärt, Helene meldete sich freiwillig, in der Mitte zu sitzen. Ich war kurz erstaunt darüber, aber sie sagte mir, hinten werde ihr so leicht schlecht. Normalerweise ist der Platz zwischen Nikolaus und mir bei den Mädchen (und speziell bei ihr) nicht sehr beliebt ;-) .
Wir fuhren um halb sechs los, über Freistadt nach Tschechien, dann über České Budějovice (Budweis), Písek, Plzeň (Pilsen) und Chomutov (Komotau) nach Deutschland über den Grenzübergang bei Reitzenhain.
Die genaue Route bei Google Maps.
Wir kamen um ca. 12 Uhr in Rübenau an, packten aus und aßen nicht zu Mittag. Am Nachmittag holte Melissa noch Patricia ab, die aus Dresden gekommen war. Sie erklärte uns außerdem noch, welchen Stress sich Christian und Sonja gemacht hatten, wie wir am besten unterzubringen wären und so weiter, bis Melissa am Dienstag kam, die bei ihrem Freund in Frankfurt war.
Am Nachmittag gingen wir spazieren in den Wald und zu einem Teich, wo mit Nikolaus immer mit Fichtennadeln stach.
Nach dem Abendessen saßen wir noch beisammen, konsumierten Alkohol und schauten uns Fotos von den früheren Fritzsch-Besuchen an.
Ich mache die anderen Tage noch nicht gleich, jetzt genügt es erstmal (Schreiben ist anstrengend ;-) ).
Sonntag, 12. August 2007
Geburtstagsfeier mit Landwirtschaftsproblematiken
Die Geschenke waren ganz interessant, als erstes eines (oder mehrere kleine) mit einem Gedicht über Moos, Mäuse, Kohle, Knete und Kies. Um was wird es da wohl gegangen sein (ich weiß es natürlich)? Auf alle Fälle bekam er die besagten Gegenstände mit den Worten: "und nächste Woche kannst du laufen, und dir um das Moos [etc.] etwas Schönes kaufen". In der sechsten Strophe gab es dann noch "eine Stange Geld", das aus Spielzeuggeld bestand.
Das zweite Geschenk war unser großes, und zuvor noch unser Geburtstagslied mit Gitarren-, Trommel-, Geigen- und Flötenbegleitung. Es war nun schon das zweite Mal, dass wir "Leben ist mehr" als Geburtstagslied sangen. Das Lied gefällt mir irgendwie ganz gut, ich habe es sogar in meiner Amarok-Sammlung in der Version des Bad Zeller Männerchores. Das Geschenk bestand aus dem Sitz eines alten Heuwenders und Gutscheinen für einen neuen Traktorsitzes, den er sich wünschte. Im Brief stand sinngemäß, wenn er mit diesem zeitlosen Modell nicht zufrieden sein, solle er doch zum Lagerhaus gehen und in gegen einen neuen eintauschen.
Außerdem bekam er von uns noch 50 kleine Fläschchen mit irgentwelchen meist alkoholischen Getränken (aber es war auch Essig dabei) für und gegen alle möglichen Dinge.
Es gab noch mehr Gedichte, unter anderem von meiner Großmutter, die sich glatt mit dem Alter um 10 Jahre vertan hatte und von einem Bruder vom Onkel.
Weil sich meine Großmutter wegen ihrem Fehler auf den Schnaps ausredete, bekamen wir dann auch vom Onkel selbst noch ein Gedicht unterbreitet, das zu belegen versuchte, dass Alkohol gut für die Gesundheit ist. Sinngemäß geht es darin darum, dass alle Tiere keinen Alkohol trinken und der Mensch sie alle (oder zumindest die meisten) überlebt.
Uns wurden dann noch die Landmaschinen und die neue Garage gezeigt.
Zur Jause konnten wir leider nicht mehr bleiben, da unsere Nachbarin angerufen hatte, dass unsere Kühe ausgerissen sind. Als wir heim kamen waren sie aber schon wieder eingefangen. Irgendwie kam es uns so vor, als würden die Kühe immer dann ausreißen, wenn wir nicht daheim waren. Das war nämlich schon öfter so.
Noch einige anderwertige Sachen: Wir fahren schon am Mittwoch auf Urlaub und nicht erst am Donnerstag. Der Mittwoch (15. August) ist bei uns ein Feiertag. Das heißt, wir bleiben einen Tag länger. Außerdem habe ich mit Breakout 0.3.2 angefangen. Dort gibt es dann eindlich ein paar Specials (im Lade-Code für Specials war auch gleich ein Fehler). Die fertige Version kommt aber wahrscheinlich erst nach dem Urlaub.
Dienstag, 7. August 2007
Breakout mit unterschiedlichen Bricks
Zitat aus dem ChangeLog:
Außerdem wurden noch einige Fehler beseitigt. Dazugehörige Specials und einiges mehr gibt es hoffentlich auch bald. Das jetztige Release ist also nur ein Zwischen-Release, wo noch einiges fehlt. Hoffentlich bringe ich vor dem Urlaub noch was nennenswertes weiter.
* General: Added and implemented new BrickTypes:
* HARD_3 (gets HARD_2): a Brick that needs 3 hits to vanish
* HARD_2 (gets HARD_1): a Brick that needs 2 hits to vanish
* HARD_1 (gets NONE): a Brick that needs 1 hit to vanish (painted
differently from NORMAL for consistence with HARD_*)
* STONE (normally undestroyable)
* BOMB (gets NONE): a Brick that immediately destroys all Bricks next to
itself when hit
* SHOOTER (normally undestroyable): shoots a Shot with BallMode.NORMAL
up (like a shooting bat) when hit
* General: Added and implemented (with bugs, see below) new BatModes (they
must be set manually in the source code (in Breakout.loadLevel()), there
are no Specials that do that yet):
* GLUE: Lets Balls not release (unstick) themselves when they the Bat
* SINGLE_SHOOTER_NORMAL: shoots a single shot with BallMode.NORMAL up
when pressing the left mouse button
* DOUBLE_SHOOTER_NORMAL: shoots two shots with BallMode.NORMAL up when
pressing the left mouse button
* GLUE_SINGLE_SHOOTER_NORMAL: composition between GLUE and
SINGLE_SHOOTER_NORMAL
* GLUE_DOUBLE_SHOOTER_NORMAL: composition between GLUE and
DOUBLE_SHOOTER_NORMAL
Donnerstag, 2. August 2007
Oxygen Wallpaper Contest
Ich selbst werde wahrscheinlich keines machen (ich bin zu wenig kreativ dazu), aber es finden sich sicher genug Leute.
Link zum Announcement: http://blog.ruphy.org/?p=19
Link zur Website: http://pd.ruphy.org/
Dienstag, 24. Juli 2007
Breakout 0.3
Spam E-Mails
from: Sachsen Lotterie
to: undisclosed-recipients <>
date: 22.07.2007 17:33
subject: Congratulations!!! You Have Won A Million Euro...Contact Your Claims Agent.
Sachsen Lotto-GmbH
Central Office
Management and Central Services:
Sachsen-Strasse 52,DE-13370 Potsdam
Germany.
Reference Number: SL/06-GmbH/4009
Batch: SL/06- GmbH/3434
Congratulations!!!
We are pleased to inform you of the result of the just concluded
annual final draws of Sachsen Lotto-GmbH Program.
Sachsen Lotto-GmbH draws was conducted from an exclusive list of
25,000,000 e-mail addresses of individual and corporate bodies picked
by an advanced automated random computer ballot search from the
internet as part of our international promotions program which we
conduct every year. No tickets were sold.
After this automated computer ballot, your e-mail address attached to
serial number 25-6565 drew the lucky numbers 6-13-18-24-33-39 which
consequently emerged you as one of first fifty (50) lucky winners in
this category.
You have therefore been approved for a lump sum payout of
€1,000,000.00 (One Million EURO) in cash credited to file
SL/06-GmbH/4009. This is from a total cash prize of €50 Million Euro
shared amongst the first fifty (50) lucky winners in this category.
This year Lottery Program Jackpot is the largest ever for Sachsen
Lotto-GmbH. The estimated €50 million jackpot would be the
sixth-biggest in Europe history. The biggest was the €363 million
jackpot that went to two winners in a Febuary 2000 drawing of The Big
Game Mega Millions' predecessor.
Your fund is now deposited in an offshore bank with a hardcover
insurance. Due to the mix up of some numbers and names, we advice that
you keep this award from public notice until your claim has been
processed and your money remitted to your nominated bank account as
this is part of our security protocol to avoid double claiming or
unwarranted taking advantage of this program by the general public.
Please note that your lucky winning number falls within our European
booklet representative office in London. In view of this, your
€1,000,000.00 (One Million Euro) would be released to you by our
affiliate bank in Europe. Our agent will immediately commence the
process to facilitate the release of your funds to you as soon as you
make contact with him.
To begin your claim please contact our licensed and accredited agent
assigned to you:
Mr.Gray Armstrong
Sachsen Lotto-GmbH
Information and Payment Bureau:
London Representative Office.
Phone: +44-702-402-0585
Fax: +44-870-068-8245
E-mail: info_gray05@yahoo.de
Your claims agent will assist you in the processing and remittance of
your prize funds into your designated bank account.
Note that all prize funds must be claimed not later than One month.
After this date all funds will be returned to the LOTTERY TREASURY as
unclaimed. In order to avoid unnecessary delays and complications,
please endeavor to quote your Reference Number:SL/06-GmbH/4009 and
Batch numbers:SL/06-GmbH/3434 in every correspondence with your agent.
Furthermore, should there be any change in your address, do inform
your claims agent as soon as possible.
Members of the affiliate agencies are automatically not allowed to
participate in this program.
Congratulations once again from all members of our staff and thanks
for being part of our promotions program.
Yours faithfully,
Mrs.Julia Flo
Promotions Manager.
Sachsen Lotto-GmbH.
Ich weiß nicht so recht, was ich mit dieser Mail anfangen soll. GMail hat sie als Spam klassifiziert, was zwar meistens passt, aber auch nicht immer (ich habe schon ein Negativbeispiel dazu). Ich kann mich allerdings nicht erinnern, irgendwo dergleichen meine E-Mail-Adresse angeben zu haben. Komisch sind auch diese "@yahoo.de"-Adressen. Mir kommt das ganze jedenfalls etwas suspekt vor.
Die Mail enthält übrigens keine Anhänge oder dergleichen, was meiner Meinung nach gefährlich sein könnte. Theortisch könnte es aber auch am "wunden Punkt in GMail-Adressen" liegen.
Sonntag, 15. Juli 2007
Breakout 0.2.1 mit Lokalisierung (L10n)
Nun aber zum eigentlichen Thema: Breakout 0.2.1 habe ich heute fertiggestellt. Außer Bugfixes gibt es jetzt die Möglichkeit, das Spiel in anderen Sprachen zu verwenden, integriert sind Deutsch und US-Englisch. Ich verwende das selbe selbstprogrammierte System wie beim Taschenrechner, also keine ResourceBundles (diese sind mir zu unflexibel).
Eigentlich hätte ich mir damit ja noch etwas Zeit gelassen (weil ich ja eben doch nicht den ganzen Tag programmiere in den Ferien), aber durch einen netten Kommentar von Nikhil Marathe fühlte ich gleich angespornt, es gleich zu machen. Ich habe gestern Abend begonnen und heute ist es schon wieder fertig.
Donnerstag, 12. Juli 2007
Taschenrechner 0.4.3
Dienstag, 10. Juli 2007
Breakout 0.2 ist fertig
Eine Woche offline - Komplett umgestellt
Eigentlich wollte ich es ja erst in den Ferien machen, aber da sich herausstellte, dass ich in der letzen Schulwoche zwei Tage frei hatte, machte ich es gleich an dem langen Wochenende. Am Sonntag also großer Backup-Tag: Immer wieder Probleme machen bei solchen Aktionen E-Mails. Da ich Outlook nachher nicht mehr zur Verfügung haben würde und auch nicht mehr nutzen wollte, importierte ich die Mails und das Adressbuch in Thunderbird. Beim Adressbuch gab es kleine Probleme mit falshen Adressfeldern, was mir ziemlich egal war und ist (ich habe es immer noch nicht in KAddressbook importiert).
Die größeren Probleme machten wie gesagt die E-Mails. Darauf bin ich auch nicht gleich gekommen. Von allen neueren E-Mails seit 18. 7. 2006 (dem Tag, an dem ich mit Outlook anfing) fehlten Anhänge (eigentlich angehängte weitergeleitete E-Mails). Das waren einige, weil ich seit 2005 die dev@de.openoffice.org-Mailingliste als digest mitlese (nur mitlese!). Also ging ich für diese E-Mails den mir altbekannten Umweg über Outlook Express. IMHO der einzige Sinn dieses Programms besteht darin, E-Mails und Kontakte zwischen Office Outlook und anderen Mail-Programmen (z. B. Thunderbird) auszutauschen, und zwar in beide Richtungen.
Dadurch erhielt ich also auch die neueren Mailinglisten-Mails komplett in Thunderbird. Zu diesem Zeitpunkt waren alle da. Ich importierte allerdings nur die neueren Mails, bei denen die Anhänge fehlten, extra. Nachher waren nämlich die älteren, direkt aus Office Outlook importierten, ohne Anhänge. Aber dann war es schon zu spät für sie. Das ist aber kein Problem, da solche Mails sowieso einerseits im öffentlichen Webarchiv, andererseits für mich über das GMail-Webinterrface einsehbar sind.
Montag: Alles gesichert (bis auf ein paar E-Mails...), also kann es losgehen: Windows-Recovery-CD herausgesucht, eingelegt und Computer neu gestartet. Die Windows-Installation lief ohne Probleme ab (welch Wunder ;-) ). Also installierte ich noch die wichtigste Software, unter anderem einen Partition Manager, mit dem ich meine Partitionstabelle umgschrieben und die Partitionen für Linux formatierte.
Dann legte ich die openSUSE-DVD ein, und wollte dieses installieren. Hier gab es schon mehr Probleme, allerdings wohl eher meine Hardware betreffend. Mein optisches Laufwerk hatte wieder einmal mit der DVD und wollte nicht von der DVD starten. Was tun? Zur Sicherheit hatte ich mir vom anderen Computer das ISO-Image der DVD gemountet und via NFS freigegeben. Ich brauchte einen Datenträger von dem ich booten konnte und die Installation über NFS zu starten. Das geht auch von einer älteren SUSE Linux CD, also habe ich von der 10.1er CD gestartet und über das Netzwerk 10.2 installiert. YaST akzeptierte meine Partitionierung nicht ganz und ich musste eigentlich überflüssigerweise die Rootpartition mit den selben Einstellungen neu anlegen. Sonst aber auch hier keine Probleme, außer dass ich die Internetverbindung nicht testen konnte, weil es noch nicht ging.
Dann begann ich mit dem Zurückspielen der Backups und kam darauf, dass von den älteren E-Mails die Anhänge fehlten. Ich habe zwar die Outlook-Datendateien noch, kann aber ohne Outlook nicht darauf zugreifen. Beim JDeveloper fehlten offensichtlich ein paar Dateien, also holte ich mir diesen noch mal extra über das Netzwerk vom PC.
Im Großen und Ganzen war die Umstellung ein Erfolg, das einzige, das nicht funktioniert, ist Suspend to Disc: Bei der Wiederherstellung zeigt der Bildschirm nur bunte Farben wie beim Umschalten zwischen verschiedenen X-Sitzungen und das Numlock- und Capslock-LED blinken. Das einzige was da noch hilft, ist, den Computer neu zu starten. Falls jemand dazu was weiß, bitte von der Kommentarfunktion Gebrauch machen.
Mittwoch, 4. Juli 2007
Eine Woche Offline - Neuigkeiten aus der Schule
Aber die Meisten haben schon was getan, nämlich Klassenzimmer und EDV-Säle generell sauber machen (wir nahmen die ganzen Plakate von den Wänden). Es wurden auch schon erste Sachen wie z. B. unser großer Kasten in die neue Schule getragen, wo das Ganze derweil im Turnsaal deponiert wurde, bis die Klassenzimmer fertig geputzt sind. Die Kastenschlepper haben ziemlich gestöhnt dabei ;-). Ich war wahrscheinlich einer der Wenigen, die am Montag noch nichts zu tun hatten (obwohl ich eigentlich einen Auftrag hätte bekommen sollen...).
Das sollte sich am Dienstag aber schon ändern: Ich sah mir zum ersten Mal die neue Schule von innen an. Der erste Eindruck: gigantisch. Besonders die zweistöckige Eingangshalle. Dann durfte ich am Eingang aufpassen, dass die zu tragende Ausstattung der EDV-Säle auch richtig übergeben wurden. Es sollte keiner mit den Schuhen die Sachen in den ersten oder zweiten Stock tragen. Ein paar haben es trotzdem getan. Als sie damit fertig waren, durfte ich dann mit einem Kollegen im EDV1 Wache halten, damit nichts gestohlen wurde ;-). Ich ließ mir dann nach der Pause meinen Laptop bringen und vertrieb mir die Zeit bis zum Nachhausegehen mit Programmieren. Breakout 0.2 ist aber leider immer noch nicht fertig :-( (JSpinner können hartnäckig sein).
Am Mittwoch durften mich meine Kollegen ein letztes Mal die Stiege hinauftragen. Ich war einer von 3 Leuten meiner Klasse, die einen Laptop mit hatten an diesem Tag. Also spielte ich "mobile" Datenstation während die anderen meiner Gruppe die Kabelkanäle samt Steckdosen für Strom, Telefon und Netzwerk abschätzten bzw. zählten. Die leeren Räume sahen schon irgendwie komisch aus. Als wir fertig waren warteten wir noch auf die anderen beiden Gruppen, und dann führte ich die erfassten Daten zusammen. Wofür wir das jetzt brauchen, weiß ich zwar immer noch nicht, aber ich hebe mir die Datei mal auf über die Ferien. Außerdem habe ich sie einem Mitschüler gegeben für den Fall, dass sie vielleicht doch wichtig wäre...
Am Mittwoch Abend hatten wir unsere Abschlussfeier - vielleicht schreibe ich dazu später noch was. Am Donnerstag war frei wegen der Notenkonferenz der Lehrer.
Über den Freitag wusste ich bis zu dem Zeitpunkt eigentlich noch gar nichts, außer dass wir wieder arbeiten würden. Sehr lange wurde der Tag nicht. Es wurden Tische, Stühle und Tafeln aus den Klassen in den Turnsaal, der immer noch als (fast schon zu kleines) Zwischenlager fungierte, transportiert und ich passte dabei auf. Um 10 Uhr waren wir fertig und ich hätte eigentlich heimfahren können, erreichte aber meinen Busfahrer nicht und musste daher bis ca. 11 Uhr in der Schule bleiben.
Am Wochenende entspannte ich mich zuerst, und setzte dann am Montag und Dienstag (ich hatte die beiden Tage von meinem Klassenvorstand freibekommen) meinen Computer neu auf und stellte dabei auf Linux als Hauptbetriebssystem um.
Eine Woche offline - Übersicht
Ich gebe hier nur eine kurze Übersicht über die Ereignisse der letzten Woche, wo ich ja leider wie schon erwähnt nichts schreiben konnte:
- Umzug in die neue Schule: das war sicher das wichtigste letzte Woche und zog sich über Montag, Dienstag, Mittwoch, Freitag und heute.
- Unsere private Abschlussfeier am Mittwoch Abend
- Eigentlich schon eher diese Woche: Umstrukturieren meines Laptops, sprich: alles neu aufsetzen und Gewichtung zwischen Windows und Linux bezüglich Festplattenplatz ändern. Das hatte ich eigentlich schon länger vor, aber jetzt habe ich mich endlich getraut. Ich habe zwar noch Windows drauf, verwende jetzt aber hauptsächlich openSUSE 10.2.
Das wars mit der Übersicht, jetzt geht's an die Details.
Gröbere Netzprobleme
Das war dann wirklich ein gröberes Problem, welches zur Folge hatte, dass ich länger als eine Woche lang (konkret bis gestern Vormittag um ca. 11 Uhr) keine einzige Minute online war. In der Schule wurde nämlich das WLAN wegen dem Umzug in die neue Schule (dazu gibt es hoffentlich bald mehr von mir) auch schon abgedreht.
E-Mail-Test
Nachtrag: Ich habe mich eintschlossen, Blogger ab jetzt mit Firefox zu verwenden, weil Links auch mit KMail einiges an Nachbearbeitung erfordern.
Samstag, 23. Juni 2007
Endgültig kein Schulstress mehr
Am Donnerstag nächste Woche haben wir frei wegen der Notenkonferenz und was wir am Freitag und die Woche danach (die heuer nur bis Donnerstag geht) noch anstellen, weiß bis jetzt noch niemand.
Immer noch Netzwerk-Probleme?
Grund des Problems war wahrscheinlich der, dass ich beim Kabel-Einstecken keine IP-Adresse erhielt, weil es nicht ganz drin war (bei meinem kaputten Kabel passiert mir das ziemlich oft). NetworkManager zeigte aber trotzdem eine Verbindung an (mit der IP-Adresse 169.154... alias unter Windows "automatisch zugewiesene private", aus der MAC-Adresse generiert). Also steckte ich das Kabel ordentlich ein und rief manuell su -c "dhclient eth0" auf. Ich erhielt also meine normale IP 10.0.0.1. Damit NetworkManager diese auch noch kennt, schaltete ich ihn auf Offline und zurück auf Online. Damit wäre eigentlich der manuelle dhclient-Aufruf (fast) sinnlos gewesen. Er bewirkte aber anscheinend trotzdem diese DNS-Probleme während der späteren Internetverbindung.
Die Moral von der Geschichte: Niemals bei laufendem NetworkManager dhclient manuell aufrufen!
Donnerstag, 21. Juni 2007
Schulstress oder auch nicht
Ich muss jetzt gerade eine halbe Stunde warten, also schreibe ich jetzt, wie es mir in den letzten paar Wochen ergangen ist.
Die erste Juniwoche war für mich überhaupt nicht viel los, weil der Rest meine Klasse auf Sommersportwoche in Millstadt (Kärnten) war. Ich konnte da (leider) nicht mitfahren, da für mich das ja nicht viel Sinn ergeben hätte (eine Erklärung dazu vielleicht später).
Das heißt, ich war die ganze Woche daheim, hatte keine Schule und es war vielleicht auch etwas langweilig. Ich hätte eigentlich einen Auftrag erhalten sollen (Energieerhebungsformule der Energieregion Strudengau eingeben). Aus diesem ist aber nichts geworden.
Also habe ich die Zeit genützt und habe einiges programmiert, Breakout 0.2 mit Level Editor ist aber leider immer noch nicht fertig (vielleicht dieses Wochenende).
Dafür war aber die nächste Woche umso anstrengender: 4 schriftliche Arbeiten (1 Schularbeit, 2 Tests und 1 Mitarbeitsüberprüfung) in einer Woche. Es ist aber für mich trotzdem nicht allzu schlecht ausgefallen.
Mittlerweile gehts in der Schule bei uns aber auch "um goa nix" mehr (oft gehörtes Zitat von einem Schulkollegen) - oder wenigstens um nicht mehr viel. Ich habe zwar morgen noch eine Englisch-Prüfung, aber ansonsten ist das Schuljahr gelaufen. Muss es auch, denn ab morgen Mittag müssen die Noten feststehen, und ab nächster Woche beginnt der große Umzug in die neue Schule (zumindest für drei Tage). Ab September haben wir nämlich ENDLICH eine neue Schule und brauchen nicht mehr in diesem Container zu sitzen. Dort gibt es natürlich auch einen Lift - für mich und speziell für meine Mitschüler eine enorme Erleichterung ;-) (auch wenn meine Therapeutin gestern scherzhaft gemeint hat, dann würden sich ihre Muskeln abbauen).
Wir freuen uns alle natürlich schon sehr auf die neue Schule, denn speziell bei der derzeitigen Hitze (heute bis zu 35 °C) kann es im Container schnell ziemlich heiß werden.
Sonntag, 3. Juni 2007
Internet-Probleme umgekehrt?
Sonntag, 27. Mai 2007
Netzwerk-Probleme gelöst
Für alle, die es interessiert: Wenn man die Werte mit YaST ändert (über den /etc/sysconfig-Editor in der Gruppe System), findet man die Einstellungen im Baum in Network - Hardware - config (oder natürlich über die Suche).
Donnerstag, 24. Mai 2007
DNS-Probleme
Blogger funktioniert übrigens recht gut mit Konqueror, man muss allerdings Popups erlauben, damit der I-Frame zum Login geladen wird. Der Post-Editor zeigt anscheinend keine Formatierungen an und auch keine Symbolleiste.
Dienstag, 22. Mai 2007
Neue Software von mir
Sonntag, 20. Mai 2007
Erstkommunion und Netzwerkprobleme
Heute war Erstkommunion meiner kleinen Schwester. (Fast) die ganze Verwandtschaft war da. Ich hätte nicht gedacht, dass ich heute noch zum Bloggen komme, aber es hat sich doch ausgegangen ;-) .
Das bedeutet, der heutige Tag war ein ziemlicher Stress, und es war heiß. Aber es gab wenigstens gutes Essen, auch wenn das Ritteressen wieder einmal ziemlich zu viel war (trotz Bestellung für 12 Personen und wir waren 26, andererseits kann man kleine Kinder ab einem Alter von 4 Jahren ja nicht voll zählen).
Noch kurz zu einem anderen Thema: eigentlich wollte ich jetzt gerade prüfen, wie gut Blogger.com mit Konqueror funktioniert, aber irgendwie wollte die DSL-Verbindung nicht. Vielleicht liegt es daran, dass ich vor Kurzem einige Netzwerk-Services (DHCP, DNS-Server, Apache) zum Üben installiert habe. Also habe ich die Konfiguration für die DSL-Verbindung noch einmal neu geschrieben (mit YaST kein Problem). Beim Abschluss wollte er noch ein Paket namens "linux-atm-lib" installieren, laut Beschreibung ist das eine Library für Asynchronous Transfer Mode Netzwerke. Komisch, dass er das vorher auch nicht brauchte.
Außerdem funktioniert seit der Installation dieser Pakete die Amarok-Webplaylist (und auch der normale Apache) nicht mehr mit NetworkManager. Und DSL funktioniert immer noch nicht. Ich verwende als Distribution openSUSE 10.2. Auf NetworkManager möchte ich wenn möglich nicht verzichten (hauptsächlich wegen WLAN). Hat jemand Tipps?
Also muss der Konqueror-Test von Blogger.com wahrscheinlich solange warten, bis ich in der Schule dazukomme (dort habe ich Internetverbindung über WLAN). WLAN in Linux funktioniert ja Gott sei Dank seit ein paar Wochen (ich verwende eine D-Link PCMCIA-Karte dafür).
Samstag, 19. Mai 2007
Der erste Eintrag
Dies ist mein erster Eintrag in meinem neuen Blog. Ich habe noch nicht sehr viele Ideen, was ich schreiben könnte (nur ein paar Ansätze).
Als nächstes werde ich das neuen Blog mal auf meiner Webseite verlinken (siehe rechts).
Doch ich möchte es für den Anfang noch kurz machen, deshalb: viel Spaß beim Lesen meiner Erlebnisse, Probleme, ...
Und hoffentlich bis bald,
Joachim Mairböck