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Mittwoch, 4. Juli 2007

Eine Woche Offline - Neuigkeiten aus der Schule

Nicht einmal in der Schule konnte ich vorige Woche ins Internet. Das lag aber daran, dass das WLAN am Montag wegen dem Umzug in die Schule schon abgeschaltet wurde. Das war vielleicht eine spannende Woche. Am Montag taten wir alle noch nicht sehr viel, weil noch keiner wusste, wie das Ganze so richtig ablaufen sollte. Es hatte geheißen, es gibt "Unterrichtszeit" nach Stundenplan, was für uns aber geheißen hätte bis 17 Uhr. Es war dann doch Gott sei Dank nicht so, und wir durften um 12:40 gehen (das entspricht 5 Unterrichtsstunden).

Aber die Meisten haben schon was getan, nämlich Klassenzimmer und EDV-Säle generell sauber machen (wir nahmen die ganzen Plakate von den Wänden). Es wurden auch schon erste Sachen wie z. B. unser großer Kasten in die neue Schule getragen, wo das Ganze derweil im Turnsaal deponiert wurde, bis die Klassenzimmer fertig geputzt sind. Die Kastenschlepper haben ziemlich gestöhnt dabei ;-). Ich war wahrscheinlich einer der Wenigen, die am Montag noch nichts zu tun hatten (obwohl ich eigentlich einen Auftrag hätte bekommen sollen...).

Das sollte sich am Dienstag aber schon ändern: Ich sah mir zum ersten Mal die neue Schule von innen an. Der erste Eindruck: gigantisch. Besonders die zweistöckige Eingangshalle. Dann durfte ich am Eingang aufpassen, dass die zu tragende Ausstattung der EDV-Säle auch richtig übergeben wurden. Es sollte keiner mit den Schuhen die Sachen in den ersten oder zweiten Stock tragen. Ein paar haben es trotzdem getan. Als sie damit fertig waren, durfte ich dann mit einem Kollegen im EDV1 Wache halten, damit nichts gestohlen wurde ;-). Ich ließ mir dann nach der Pause meinen Laptop bringen und vertrieb mir die Zeit bis zum Nachhausegehen mit Programmieren. Breakout 0.2 ist aber leider immer noch nicht fertig :-( (JSpinner können hartnäckig sein).

Am Mittwoch durften mich meine Kollegen ein letztes Mal die Stiege hinauftragen. Ich war einer von 3 Leuten meiner Klasse, die einen Laptop mit hatten an diesem Tag. Also spielte ich "mobile" Datenstation während die anderen meiner Gruppe die Kabelkanäle samt Steckdosen für Strom, Telefon und Netzwerk abschätzten bzw. zählten. Die leeren Räume sahen schon irgendwie komisch aus. Als wir fertig waren warteten wir noch auf die anderen beiden Gruppen, und dann führte ich die erfassten Daten zusammen. Wofür wir das jetzt brauchen, weiß ich zwar immer noch nicht, aber ich hebe mir die Datei mal auf über die Ferien. Außerdem habe ich sie einem Mitschüler gegeben für den Fall, dass sie vielleicht doch wichtig wäre...

Am Mittwoch Abend hatten wir unsere Abschlussfeier - vielleicht schreibe ich dazu später noch was. Am Donnerstag war frei wegen der Notenkonferenz der Lehrer.

Über den Freitag wusste ich bis zu dem Zeitpunkt eigentlich noch gar nichts, außer dass wir wieder arbeiten würden. Sehr lange wurde der Tag nicht. Es wurden Tische, Stühle und Tafeln aus den Klassen in den Turnsaal, der immer noch als (fast schon zu kleines) Zwischenlager fungierte, transportiert und ich passte dabei auf. Um 10 Uhr waren wir fertig und ich hätte eigentlich heimfahren können, erreichte aber meinen Busfahrer nicht und musste daher bis ca. 11 Uhr in der Schule bleiben.

Am Wochenende entspannte ich mich zuerst, und setzte dann am Montag und Dienstag (ich hatte die beiden Tage von meinem Klassenvorstand freibekommen) meinen Computer neu auf und stellte dabei auf Linux als Hauptbetriebssystem um.

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