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Sonntag, 30. März 2008

Breakout 0.4 ist fertig

Nach fast dreieinhalb Monaten ist es endlich soweit: Breakout 0.4 wurde heute freigegeben.

Einige der wichtigsten Neuerungen:
  • Fullscreen Exclusive Mode (funktioniert nicht unter Linux, unter Windows wird das Fenster bei Drücken von Escape minimiert)
  • nur mehr ein Hauptfenster und "Pluggable Content Panes" (Breakout, Menü und Level Editor sind JPanels, die dynamisch über Reflection erzeugt werden)
  • Komplettes Redesign des Menüs: Level Editor-Menü integregriert mit Tabs sowie Bestenliste und Dateioperationen
  • Highscore-Handling umgebaut (aus dem Levelset heraus) mit Potenzial zum Ausbau zum Statistik-Feature
  • Einige Fehlerkorrekturen, aber leider keine altbekannten
Geplant für die (nähere?) Zukunft sind unter anderem die Spielstatistiken (ähnlich wie die KDE 3 Brettspiele), Entkopplung der Mausbewegung und einige Sachen mehr, die noch nicht verraten werden ...

Download wie immer von meiner Website (Link oben).

Montag, 24. März 2008

Flock 1.1

Seit ein paar Tagen läuft bei mir Flock 1.1 (endlich auch auf Deutsch). Die schlimmsten der 10 Punkte, die ich an Version 0.9.1.3 seinerzeit kritisiert habe sind entweder gefixt oder für mich nicht mehr relevant:
  1. Endlich ist die deutsche 1.1-Version fertig, es hat aber wieder lange gedauert.
  2. mit RRM-Paketen für Mozilla-Produkte habe ich großteils aufgehört, das einzige, das ich im Original (nicht) verwende, ist Sunbird.
  3. Vor kurzem gab es das Update auf Version 0.7.4 von All-in-one-Sidebar, die jetzt endlich wieder richtig mit Flock funktioniert.
  4. Es sind immer noch 12 Erweiterungen, aber deutlich weniger als 30 Sekunden.
  5. noch nichts geändert, außer dass die Icons nicht mehr zu tief liegen (zurück und vor liegen jetzt nicht mehr darauf, diese waren vorher das Hauptproblem)
  6. TinyMenu verwende ich nicht mehr
  7. noch immer das selbe
  8. ebenfalls
  9. jetzt bei mir sowieso nicht mehr, weil ich einen Aufärts-Button dazwischen habe (von der Google-Toolbar)
  10. Seit Version 1.1 gibt es Picasa als Foto-Service. Jetzt kann ich Flock zum Upload von Fotos verwenden, weil der offizielle Picasa-Client immer noch nicht mit Linux kompatibel ist.
Alles in allem ein gutes Update, besonders wegen dem letzten Punkt. Webmail-Integration mit GMail habe ich zwar aktiviert, verwende ich aber nicht.

Breakout-Update

Es dauert jetzt schon verdammt lange, ich weiß. Mein Beginn-Datum lautet auf 16. November 2007. Ich hätte es am liebsten schon fertig, aber die Änderungen sind groß (auch viele interne) und meine Zeit ist auch begrenzt, deshalb dauert das natürlich.

Dann kommen noch solche derzeit für mich unlösbare Probleme dazu - unter Linux funktioniert Fullscreen Exclusive Mode gar nicht, unter Windows geht's zwar, allerdings wird das Spiel mit Escape minimiert zusätzlich zur Anzeige des Menüs, was es tun sollte. consume auf das KeyEvent hilft nicht. Zweitens wird beim ersten Mal nichts angezeigt beim Starten des Spiels. Das Spiel muss zweimal gestartet werden. Der Code wird aber ausgeführt, weil Debug-Ausgaben erscheinen.

Ansonsten gibt es noch ein großes Redesign des Menüs mit Highscore integriert, das ich gerade noch komplett umbaue, bevor ich das Ding release.

Frohe Ostern

Ich weiß, dass ich schon wieder spät dran bin, aber trotzdem:
"Euch allen ein gesegnetes und frohes Osterfest! Der Friede und die Freude des auferstandenen Herrn sei mit Euch."
(Zitiert von vatican.va)

Auf Planet KDE habe ich einen Post gefunden, der zum Protest gegen die Zustände in Tibet aufruft. Im Sinne der österlichen Friedensbotschaft passt das auch ganz gut. Der Papst hat in seiner Ansprache auch Tibet angesprochen.

Ich weiß selber auch nicht richtig, wie Protest aussehen könnte und ob ein Boykott der Olympischen Spiele das richtige ist oder nicht.

Wir werden sehen, was die Zeit bringt.

Mittwoch, 12. März 2008

Spinnt libzypp?

Jetzt gerade checke ich nach Updates mittels opensuse-updater-kde, den ich so eingestellt habe, dass ich alle Paketaktualisierungen darüber durchführen kann.

Vor einer Stunde oder zwei mache ich Update, ausnahmsweise über YaST sw_single (GUI, nicht über command line), waren 23 Pakete zu aktualisieren. Jetzt gerade mache ich manuellen Check in openSUSE-Updater um die Meldung wegzubekommen. 175 Updates. Soweit nichts besonderes. KDE-Pakete wurden wieder neu gebaut, und ein paar andere. Anscheinend habe ich nicht genau genug geschaut (kde4-kfourinline habe ich deaktiviert, da das immer irgend einen Konflikt hat und einzeln installiert werden will), denn auf einmal deinstalliert mir der opensuse-updater gimp24 (von Packman), kdegraphics3 und alles mit TEX wegen irgendeiner Abhängigkeit.

Das sieht nach Nacharbeit aus, denn zumindest kdegraphics3 und gimp brauche ich. Ich bin noch nicht auf KDE 4 umgestiegen, obwohl ich okular auch unter KDE 3 schon verwendet habe. Ich warte da noch, bis kdepim fertig ist, also wahrscheinlich bis 4.1.

Jetzt ist opensuse-updater fertig und prüft gerade. Ich will gar nicht wissen, wie lange ich brauche, bis das wieder in Ordnung ist.

Edit: war doch nur eine halbe Stunde, aber einiges an Ärger

sudo ist gefährlich

Ubuntu ist in der Standardeinstellung ja offenbar so eingestellt, dass man bei sudo sein eigenes Passwort eingeben muss und nicht etwa das root-Passwort (das es standardmäßig gar nicht gibt). Also noch ein Grund für mich, Ubuntu nicht zu nutzen.

Anlass für diesen Post: Gestrige Übung Zugriff über ssh auf einen entfernten (Ubuntu-)Rechner (mit PuTTY)
Schulkollege R., der gar nicht in die entsprechende Gruppe gehört, fährt einen Rechner dreimal mittels

$ sudo bash
# halt

herunter. Ein Test-Account wurde für den Zugriff eingerichtet und dafür zwecks der Übung natürlich das Passwort bekanntgegeben. Der Lehrer hat schon geglaubt, es wäre ein Hardware-Defekt.

Fazit: Ubuntu ist standardmäßig unsicher, sudo bash ist gefährlich.

Bei openSUSE, welches ich verwende, ist das natürlich anders, da ist sudo standardmäßig ausgeschaltet. Allerdings wäre bei mir ein reines Herunterfahren in der derzeitigen Konfiguration auch möglich, wenn auch ganz anders ...