Donnerstag, 25. Dezember 2008
Frohe Weihnachten
Nun ist schon wieder (fast) der ganze Stress vorbei, die Warterei und die Bescherung und auch die ersten Gäste waren schon da, und morgen kommt die zweite Hälfte.
Aus meiner Sicht habe ich es ja damit zu Weihnachten immer recht gut erwischt, dass die ganzen Gäste kommen, und man nicht zu viel außer Haus muss, das reduziert den (Weihnachts-)Stress schon gewaltig.
Das Christkind war auch brav, ich habe meine gewünschte Reinhard Mey-CD und noch eine dazu, und indirekt auch noch zwei andere. Erstere ist natürlich die neue "Bunter Hund", wo ich ja im Konzert war. Außerdem gab es noch den "Alleingang", und nicht nur Große Schwestern sind praktisch, wenn mann solche nicht hat, tuns kleine auch, besonders, wenn man dann indirekt auch noch "immer weiter" und "Ich kann!" zu Weihnachten bekommt. Denn natürlich sind die Alben nicht exklusiv für sie oder mich, sondern wohl eher doch für die ganze Familie gedacht. Weil ja Weihnachten ist.
Das einzige, was mir dazu noch fehlt, wäre die auf der Tournee gesungene Österreich-Version von "Ich brauche einen Sommelier", aber anscheinend gibt es die nirgends, zumindest nicht über eine einschlägige Google-Suche. Falls jemand doch was weiß, ich bitte um Tipps.
Samstag, 6. Dezember 2008
Es weihnachtet sehr ...
Und der Nikolaus war auch schon da bei uns ;)
Nachtrag: Den Adventkalender gibt es auch bei Flickr, und damit auch als RSS-Feed.
Update für November
Der November 2008 war bei mir leider sehr geprägt durch Krankheit, ich war zweimal hintereinander mit einer kurzen Unterbrechung krank mit Fieber, Kopfschmerzen, Husten und dergleichen.
Und noch etwas, etwas Erfreulicheres: ich habe lange überlegt, ob ich es hier schreiben soll, weil ich ja eben krank war, aber jetzt ist es ja doch schon egal: Ich war am 11. November in Amstetten in der Pölzhalle und habe mir das Konzert von Reinhard Mey zu seiner "Bunter Hund"-Tournee angesehen. Auch wenn ich nicht ganz fit war, mir hat es gefallen und es hat sich gelohnt.
Und ich bin gesehen und erkannt worden, aber ich weiß nicht genau von wem!
Ansonsten war nicht viel los, aber zweieinhalb Wochen nicht ganz gesund waren ja wohl genug.
Samstag, 8. November 2008
Update im November
Mit dem Reisebericht so wie in Malta ist es nichts geworden, denn live bin ich nicht dazu gekommen und danach hatten wir kein verlängertes Wochenende sondern ein verkürztes. Wir waren nämlich am Samstag noch im Deutschen Museum in München, leider aber natürlich viel zu kurz. Man könnte da glaube ich Tage zubringen. Das Audi-Werk in Ingolstadt war auch ganz interessant, nur war ich leider am Freitag etwas krank.
Straßburg selbst war auch sehr interessant, eine Stadt mit höchst interessanten Geschichte. Man kommt auch ohne Französisch ganz gut durch, es soll aber durchaus nicht schaden, wenn man erwähnt, dass man aus Österreich kommt. An politischen Dingen sahen wir den Europarat und den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Das Europäische Parlament haben wir leider nur von außen bzw. vom Innenhof gesehen, weil gerade keine Plenarwoche war. Die September-Plenarwoche konnte außerdem auch nicht in Straßburg abgehalten werden, weil die Decke teilweise eingestürzt war.
Und meinen ASUS-Laptop habe ich natürlich auch längst wieder, bis jetzt funktioniert alles bestens.
BEC-Vantage-Zertifikat
"This is to certify that JOACHIM MAIRBOECK has passed the Cambridge Business English Certificate Vantage with GRADE B."
So oder so ähnlich steht es drauf, und ich freue mich sehr, denn seit Montag habe ich es endlich, mein Business English Certificate. Dass ich bestanden habe, weiß ich zwar schon länger, aber wir brauchten noch einen Termin für die offizielle Überreichung. Wir hatten sozusagen eine kleine Feier in der Schule mit einem Buffet im Anschluss.
Um der Bitte meiner Lehrerin im Vorbereitungskurs nachzukommen, hier die Antwort, warum ich die Prüfung abgelegt habe:
Ich habe die Prüfung abgelegt, weil es mir sicher später im Berufsleben einiges bringt, wenn ich dieses Zertifikat vorweisen kann. Außerdem habe ich im Vorbereitungskurs auch einiges zum Thema Business English gelernt. Drittens schaden auch Freigegenstände im Zeugnis nicht und es war eine sinnvolle Beschäftigung, wenn auch teilweise ziemlich aufwändig.
Die Entscheidung, ob ich den Freigegenstand besuche oder nicht am Ende der zweiten Klasse war auch nicht leicht. Ich war mir auch nicht ganz sicher, ob ich es packe oder nicht, aber die Entscheidung dafür war letztendlich sicher richtig. Dass ich die Prüfung ablegen würde, stand dann aber von Anfang an fest: wenn ich es mache, dann ganz, und keine halben Sachen.
Dienstag, 30. September 2008
Ich komme nicht zum Bloggen?
- am 28. Juli habe ich mein Ferialpraktikum bei den SOLARiern begonnen und mittlerweile auch abgeschlossen.
- dazwischen habe ich auch mein neues Notebook bekommen, einen ASUS F5SL, natürlich gleich openSUSE 11.0 darauf installiert und ich habe auch die meiste Hardware zum Laufen bekommen. Er ist allerdings schon wieder auf Reparatur, weil sich vorige Woche anscheinend die Festplatte verabschiedet hat.
- Vom Chiligreen habe ich openSUSE runtergeschmissen, weil ich ihn eigentlich für was anderes verwenden wollte, es bleibt mir aber wohl nichts anderes übrig, als ihn noch ein wenig auch für die Schule zu verwenden, jetzt unter Windows, was sich für die Projektarbeit auch nicht ganz als schlecht erwiesen hat.
- Ich habe endlich wieder eine neue Festplatte bekommen, gleich im Zuge des neuen Laptops. Ich habe aber trotzdem eine kleine Backup-Lücke.
- Die Schule hat am 8. September begonnen und ist mittlerweile auch voll angelaufen.
- Die Cambridge-Prüfung ist sehr gut verlaufen und ich habe ein B mit "Listening" im Bereich "Exceptional". Das Zertifikat habe ich aber noch nicht.
- Noch etwas Zukünftiges: Nächsten Montag fahren wir nach Straßburg auf eine EU-Projektwoche als Schulveranstaltung. Wahrscheinlich gibt es nachher von mir hier wieder einen Reisebericht.
Schlimme Zeiten
Um es also noch einmal ganz klar zu sagen: mir gefällt das Wahlergebnis gar nicht, weil mir auch die Politik von FPÖ und BZÖ gar nicht gefällt. Ich habe sie nicht gewählt und ich bin ein wenig besorgt, auch angesichts dessen (auch wenn ich die meisten Kommentare mangels Sprachkenntnisse nicht verstehe).Der Populismus greift um sich. Das sieht man wieder einmal sehr deutlich am aktuellen Wahlkampf. Gewisse Politiker versprechen viel und werden später wenig davon halten. Der Artikel „Populist!“ in der Neuen Zürcher Zeitung erklärt, was einen Populisten ausmacht. Aber was ist wirklich als populistisch einzustufen?
Die wichtigste Aussage des Artikels ist, dass Populisten ihre potenziellen Wähler zu verführen versuchen, sie zu wählen. Dies geschieht hauptsächlich durch Vereinfachung und Generalisierung der Probleme und dem Versprechen, diese auch zu lösen. Das ist jedoch in vielen Fällen so einfach nicht möglich, weil die angesprochenen Probleme in der Regel viel komplexer sind. Viele Menschen denken jedoch, sie wählen denjenigen, der ihre konkreten Probleme löst oder zumindest vorgibt, das zu tun. Am besten wäre es wohl, Politiker würden sich generell vorher genau überlegen, was sie nachher realistisch umsetzen können, und sie würden nicht zu viele Versprechen geben. Aber die Realität sieht eben oft anders aus.
Was folgt auf leere Wahlversprechen? Die Folge ist Politikverdrossenheit, weil die Politiker „nur versprechen und nichts halten“. Natürlich ist das im Endeffekt schädlich für die Demokratie, wenn sich das Volk nicht mehr angemessen vertreten fühlt. Insofern ist es schon verständlich, wenn der Autor des Zeitungsartikels schreibt, „Populist ist ein Schimpfwort geworden“. Der Rest der politischen Landschaft schimpft auf die Populisten.
Noch viel schwerer als die Vereinfachung von Problemen wiegt meiner Meinung nach die ebenfalls im Artikel dargelegte Ausnutzung der Ängste der Bevölkerung durch Populisten. Diese Ängste werden nicht beseitigt, sie dienen nur als Mittel zum Zweck, nämlich dazu, schnell viel Zuspruch zu erhalten. Die Ängste der Bevölkerung sollen dabei eher erhalten bleiben. Man sehe sich als Beispiel den Wahlkampf von Heinz-Christian Strache an, der offensichtlich an so manche Ängste, vielleicht auch Scheinängste der Österreicher anknüpft und gegen Ausländer wettert, wo nur möglich. Diese Ängste sind das wohl wichtigste Thema und natürlich schürt man solche Ängste in der Bevölkerung und schlägt seinen Nutzen daraus.
Ob die „offene Debatte“, wie der Autor des Artikels meint, gegen Populismus wirklich hilft, bezweifle ich. Natürlich hilft ein Tabu einem Populisten, aber es geht in Österreich anscheinend auch ohne. Außerdem postuliert Strache ja auch selbst, „es darf keine Denkverbote geben“ (Fernsehduell Strache gegen Faymann 16. 9. 2008), zumindest in Bezug auf die EU. Im Artikel wird jedoch auch eingestanden, dass sich „Populisten trotzdem nicht gänzlich zum Verschwinden“ bringen lassen.
Wie schon gesagt, es würde gegen Populismus helfen, wenn man sich vorher genau überlegt, was man nachher auch umsetzen kann, sofern man in eine Regierung kommt. Das ist dann kein Populismus mehr, der unbedingt abzulehnen ist. Man kann ruhig unpopuläre Themen ansprechen, weil es diese ohnehin auch zu behandeln gilt. Ehrlichkeit schadet nie und sichert auch Glaubwürdigkeit.
Ich möchte deshalb zum Abschluss an die populistischen Politiker appellieren, sie sollten es sich vorher genauer überlegen, was sie sagen, um nicht am Ende genau das zu tun, was man immer den anderen vorhält zu tun, nämlich keine Wahlversprechen zu halten. Und es könnte auch ein wenig leiser und ohne hetzerische Parolen gehen, vielleicht bleiben dann auch die Gegendemonstrationen aus.
Update: Ich habe meine (diesmal ausgesprochen wenigen) Fehler ausgebessert, und Christina Molin bleibt doch.
Sonntag, 31. August 2008
Gebet
mach ihm die Reise ins ewige Leben leicht, ohne Beschwerden. Und mach, dass er es gut habe bei dir und den Engeln. Gebete schreiben ist schwerer als sprechen, aber heute tue ich es trotzdem, an diesem schwarzen Sonntag. Der Tag war schön. Schönes Wetter. Wir waren noch alle bei ihm heute, alle seine Kinder und die meisten Enkelkinder. Diesmal habe ich nicht gesagt "bis zum nächsten Mal", aber gedacht. Und gehofft, es würde nicht so schnell gehen. Als hätte ich irgend einen Verdacht gehabt, habe ich es nicht gesagt, wie beim letzten Mal.
Aber ich glaube und hoffe auch, dass es ihm bei dir besser geht, und er es bei dir im Himmel gut hat. Er hatte ein schweres Leben, besonders die letzten Jahre mit seiner Krankheit.
Danke dafür, dass er gelebt hat, und auch danke dafür, dass du ihn zur hoffentlich rechten Zeit heimgeholt hast. Auch verknüpft mit der nochmaligen Bitte, er möge es gut haben.
Amen.
Großvater gestorben
Gott habe ihn selig.
Freitag, 18. Juli 2008
Jetzt aber wirklich: D-Link AirPlus G+ DWL G650+ unter openSUSE 11.0
- Das Paket acx-kmp-<kernel-flavour> installieren, z.B. über YaST oder mit zypper. kernel-flavour ist bei mir default, es kann aber xen, pae oder debug sein.
- Kernel-Modul laden mit modprobe acx, als root.
- Windows-Treiber-CD suchen und einlegen.
- Die Dateien FwRad16.bin und FwRad17.bin in /media/AirPlus-G+-.../Driver/WinXP nach /lib/firmware kopieren. Ob FwRad17.bin unbedingt notwendig ist, weiß ich nicht, aber es schadet sicher nicht.
- Die Dateien umbenennen nach tiacx111c16 bzw. tiacx111c17.
- WLAN-Karte hineinstecken.
- YaST starten und Netzwerkeinstellungen unter Netzwerkgeräte öffnen. In der Liste müsste jetzt D-Link AirPlus G+ Wireless ... stehen, Nicht konfiguriert.
- WLAN-Karte auswählen und auf Konfigurieren klicken. Ich empfehle, hier DHCP und keine Verschlüsselung auszuwählen, das lässt sich dann später noch netzspezifisch einstellen.
- Konfiguration abschließen. Jetzt sollte die Karte eingeschaltet werden.
- Wenn man ein Netz in der Nähe hat, kann man jetzt mit KNetworkManager oder nm-applet für die WLAN-Karte eine neue Verbindung erstellen und sich mit dem Netz verbinden.
Kleiner Rant über ScribeFire
- Ich kann keine Posts bearbeiten, wenn ich einen existierenden Post öffne, meine Sachen ändere, und auf Veröffentlichen klicke, wird der Post als zusätzlicher veröffentlicht.
- Apropos Veröffentlichen: Veröffentlichen muss ich immer zwei Mal anklicken, weil beim ersten Mal der Server immer einen Fehler meldet. Das ist aber glaube ich nicht ganz die Schuld von ScribeFire.
- Ich muss die Formatierungen immer nachträglich anpassen, weil ScribeFire den Post in ein <div> packt, und deshalb der Zeilenabstand nicht passt. Außerdem werden meine Absätze als <br/> geschrieben statt als Leerzeile, die nachher dann als <p> interpretiert werden würden.
- Verschachtelte Listen müssen händisch im Source Code erledigt werden.
Neues auf der Webseite: Breakout 0.4.1
Was gibt es dabei Neues: Eigentlich nur Fehlerkorrekturen und ein paar neue Specials, unter anderem die Größe des Balls (noch in der Einzahl) und die Geschwindigkeiten von Ball und Schläger betreffend. Ach ja, und automatisches und manuelles Tilting gibt es auch (zufällige Richtungsänderung des Balls). Manuell ist es zu erreichen über die Leertaste. Den Rest der neuen Features kann man natürlich auch wie immer dem beiliegenden ChangeLog entnehmen.
Viel Spaß damit, und ich habe schon Pläne für die nächste Version, die jetzt vielleicht wieder etwas früher kommt.
Donnerstag, 17. Juli 2008
openSUSE 11.0 gefällt immer mehr
Nicht nur, dass wie schon geschrieben OpenJDK nahezu perfekt funktioniert (vielleicht hat es das auch in 10.3 schon, und ich war zu faul, mir das genauer anzusehen), auch für KDE 4.0.4 trifft das in unerwartet hohem Maße zu. Die Beta-KDEPIM-Programme haben zwar schon noch einige Bugs, aber es lässt sich arbeiten damit. Außerdem war die WLAN-Karte in höchstens ca. 15 Minuten installiert, das ist bei mir Rekord. Ich habe sie aber auch im Urlaub nicht nutzen können, mangels Netz. Dafür bin ich im Urlaub draufgekommen, dass bei mir jetzt Suspend to Disk funktioniert (oder besser gesagt resume), Standby leider immer noch nicht. Und ich habe mir vor dem Urlaub schon die Anleitung besorgt, wie man Flash in Konqueror zum Laufen bringt mittels KMPlayer mit npplayer. Und es geht jetzt, wenn auch etwas langsamer. Nur leider gibt es vom Release Candidate der KDE 4-Version nirgends RPMs (Packman hat nur die KDE 3 0.10c) und ich weiß noch nicht, wie ich cmake-basierte Pakete am besten package.
Und noch etwas: auf der Webseite gibt es wieder was Neues, morgen dazu mehr.
Mittwoch, 2. Juli 2008
Viel Neues und wenig Zeit
- Die Schule ist so gut wie aus! Vorige Woche am Donnerstag war Notenkonferenz und daher für alle Schüler frei (die noch offiziell Schüler sind, denn die 5. Klassen hatten die Matura ja schon). Wir haben aber die ganze Woche schon nicht mehr viel gemacht. Der letzte Test war am Freitag vorher.
- Wo wir schon dabei sind (in Blog-Posts kann ich das schreiben, in Deutsch-Schularbeiten eher nicht), wir hatten den freien Donnerstag für unsere Abschlussfeier genutzt. Am Mittwoch hatten einige Kollegen leider nicht Zeit, drum ist es Donnerstag geworden. Es war aber trotzdem sehr schön.
- Am Freitag hatten wir unser Abschlussfußballturnier, ganz im Zeichen der EURO2008 (die war ja auch noch, puh). Dabei stellte sich der Donnerstagstermin für die Abschlussfeier als doch nicht so gut heraus (obwohl es eigentlich abzusehen war): wir wurden vor unserem zweiten Spiel disqualifiziert, weil sich einige von unserer Klasse zu sehr aufgeführt hatten und auch teilweise noch nicht ganz nüchtern waren. Eigentlich habe ich mir es ja genau so ähnlich vorgestellt.
- Zur EURO2008: Natürlich habe ich mir auch einige Spiele angeschaut, mich ärgern dabei aber einige Dinge:
- Natürlich das Wichtigste zuerst: Österreich ist zu früh ausgeschieden, aber das ist nun mal so, und wir sind immerhin besser als die Schweizer.
- Die UEFA hat irgendwelche blöden Richtlinien, die es verbieten, die Spiele live im Internet unverschlüsselt auszustrahlen. Beim niederländischen Broadcaster kann man das umgehen, aber ich will natürlich einen ordentlichen deutschsprachigen Kommentar, und beim ORF habe ich so etwas nicht gefunden. Deshalb konnte ich mir keine Spiele über das Internet ansehen, weil das DRM nicht Linux-kompatibel ist.
- Das führt dann wohl zum nächsten Problem: ich habe kein einziges der Spiele, die ich gesehen habe, außer das auf der Abschlussfeier, vom Anfang bis zum Schluss gesehen.
- Und last but not least habe ich auf die falschen Mannschaften wegen dem Europameister getippt, aber das ist halt einfach nur Pech. Ich durfte aber bis zum Finale hoffen, obwohl mir die Spanier im Endeffekt trotzdem lieber sind als Europameister als die Deutschen.
- Ich habe es oben schon erwähnt, die fünften Klassen hatten Matura, und am 13. Juni durften wir bei der mündlichen Matura der 5AHD zusehen. Die Matura ist also eigentlich gar nicht so schlimm, besonders jetzt nach einer mündlichen Cambridge BEC Vantage-Prüfung.
- Nun von den Themen des Lebens noch zu einigen IT-Themen: Firefox 3 ist erschienen, und natürlich schon installiert. Ich habe ihnen auch mit ihrem Weltrekord geholfen. Am 19. Juni am Abend waren die Mozilla-Webseiten jedenfalls hoffnungslos überlastet.
- Als Konsequenz des letzten Punktes habe ich jetzt Flock deinstalliert (rm -rvf /usr/lib/flock). Dieses Post-Monstrum hier blogge ich gerade mit ScribeFire, dazu gibt es sicher später noch einen detaillieren Post.
- Meine externe Festplatte ist mir eingegangen und funktioniert nicht mehr, und die interne ist mir ziemlich übergegangen. Also war ich wohl oder übel gezwungen, etwas zu unternehmen. Ich habe mich dafür entschieden, openSUSE 11.0 zu installieren. Ich hatte wohl sehr viel Pech dabei, aber mittlerweile läuft es doch nach ziemlich viel Arbeit. Und dass ich derzeit keinen funktionierenden DVD-Brenner habe, ist erst der Anfang. Mein Laufwerk erkennt außerdem meine openSUSE 10.3-DVD nicht für eine Netzwerkinstallation, ich hatte keine CD-Rohlinge zum Brennen des Netzwerk-Installations-ISOs, und das Installationssystem und der gesamte Software-Stack von SUSE Linux 10.1 ist nicht kompatibel zu dem von openSUSE 11.0. SUSE Linux 10.1 ist die letzte Version, die ich auf CD habe, und ich werde die sicher nicht so schnell wegschmeißen ...
- Im großen und ganzen funktioniert openSUSE 11.0 inklusive KDE 4.0.4 ganz gut, es gab nur ein paar kleinere Probleme. Die Desktop-Effekte von KWin 4 funktionierten mit Composite auf Anhieb, dank ATI-Grafikkarte.
- Mein openvpn-Script habe ich auch an KDE 4 angepasst, ich habe aber ziemlich lange gebraucht dafür, und D-Bus-Befehle zum Auslesen von Passwörtern aus dem KDE-Wallet sind um einiges länger als die entsprechenden DCOP-Befehle.
- Ich war zu faul, das Non-OSS-Repository hinzuzufügen, und ich dachte mir, ich probiere statt dem offiziellen Sun-JDK das OpenJDK aus. Bisher hat alles funktioniert, und ich habe es bereits umfangreich getestet (Oracle JDeveloper 10g, JSP mit Tag Library auf OC4J, Breakout inklusive Full-Screen-Modus). Ich habe jetzt sogar das Sun-JRE deinstalliert und nur mehr OpenJDK und GCJ drauf. Und der Fullscreen Exclusive Mode funktioniert sogar besser als bei Sun. Ich kann sogar den DisplayMode (die Bildschirmauflösung) ändern, nur leider ist dann das "Fenster" zu groß und ich bringe es nicht auf die richtige Größe.
- Außerdem bin ich gerade auf der Suche nach einem ordentlichen neuen Laptop, der meinen Ansprüchen gerecht wird. Den erhalte ich dann als Entschädigung für mein heuriges Ferialpraktikum ab 28. Juli. Ich war vorigen Dienstag Abend außerdem auch in der Firma, um noch Details zu klären.
Dienstag, 10. Juni 2008
Firmung, die zweite
Das anschließende Mittagessen im Gasthaus "Zur Jaunitz" war auch sehr gut, eine kleine "Beschwerde" muss ich aber trotzdem noch loswerden, die Toiletten betreffend: es gibt für Damen und Herren jeweils nur eine einzige und natürlich nicht für Rollstuhlfahrer, was einige Wartezeiten und/oder leichtere Probleme zur Folge haben kann.
Die abschließende Einkehr in die Wohnung der Verwandtschaft war auch äußerst unspektakulär, es wurde noch nicht einmal tarockiert.
Montag, 2. Juni 2008
Geschafft!
Und einen neuen Akku für den Rollstuhl haben wir auch gleich abgeholt, wo wir schon in Linz waren, weil der alte ja doch schön langsam eben alt wurde und die Kapazität und die Anzeige halt nicht mehr optimal war. Der neue wird jetzt gerade geladen.
Samstag, 31. Mai 2008
Cambridge BEC Vantage-Prüfung
Mit den Ergebnissen wird es wahrscheinlich bis September dauern, da derzeit so viele Leute diese Prüfung weltweit machen und das halt seine Zeit dauert. Da heißt es also warten ...
Samstag, 10. Mai 2008
Firmung, die erste
Die Pfarrfirmung wäre ja schon am 4. Mai gewesen, aber da mein Vater Firmpate ist und mit mir in Malta war, haben wir uns aber dafür entschieden, die heutige Dekanatsfirmung zu nutzen.
Nach der Messe gingen wir ins Gasthaus Mittag essen und danach auf eine Runde Minigolf. Insgesamt war es also ganz nett und auch lustig, auch wenn ich natürlich nicht gespielt habe (ich mache das lieber am Computer ;-) ).
Jetzt habe ich also noch drei Tage frei und dann geht es wieder los mit Schule. Aber weil das eine Firmung war und keine Erstkommunion, gibt es sonst auch kein zweites Thema. Der Post hat deshalb den Zusatz "die erste", weil Anfang Juni noch eine zweite ansteht.
Freitag, 9. Mai 2008
Malta-Reise Teil 2 - Montag bis Freitag
Am Montag haben wir danach nicht mehr viel getan, außer Zeitung gelesen und uns ausgerastet vom anstrengenden Wochenende.
Am Dienstag Vormittag hatten wir wieder Unterricht, wie auch am Mittwoch und Donnerstag. Wir waren am Dienstag schon besonders früh in der Schule, nämlich schon um 8:15. Der Unterricht war wieder super, halt überhaupt nicht zu vergleichen zur normalen Schule. Am Nachmittag fuhren wir zum letzten Mal mit Eric mit dem Bus irgendwo hin, nämlich nach Rabat und Mdina, wo wir uns die Stadt ansahen. Danach fuhren wir zu den Dingli Cliffs, der höchsten Erhebung Maltas und machten dort einige Fotos. Die Aussicht dort ist auch einmalig.
Der Mittwoch Vormittag war wie üblich, nämlich Unterricht. Am Nachmittag wäre eigentlich der Beach Club dran gewesen, einige sind auch hingegangen, es war aber angeblich ein großer Flop. Wir gingen gleich gar nicht hin und fuhren stattdessen mit der Fähre noch einmal hinüber nach Valetta. Wir gingen dort eine Weile herum, sahen uns die Hafenanlagen und die St. Pauls Church an. Am Abend gingen wir dann im Hotelrestaurant essen, es gab Schwertfisch. Danach machten wir noch einen Abendspaziergang, wo wir einige Schülerkollegen trafen und ein wenig quatschten.
Am Donnerstag Vormittag veranstalteten wir ein großes Quiz, indem wir gegen eine andere Gruppe antraten. Wir, aber auch die anderen, hatten verdammt schwere Fragen ausgearbeitet, fast alle wurden nicht gewusst. Wir verloren aber trotzdem mit 100 zu 130 Punkten. Am Nachmittag hatten wir noch einmal frei, was wir dazu nutzten, noch mal ins Internet-Café zu schauen und Zeitung zu lesen. Am Abend gingen wir dann um 18:30 noch gemeinsam essen ins Restaurant "Fridays". Das Essen war gut, aber die Bedienung nicht besonders weit her. Wahrscheinlich waren denen 27 Leute auf einmal einfach zu viel. Dann packten wir noch das meiste zusammen für den Heimflug und gingen schlafen.
Heute standen wir ca. um 6:00 auf, packten noch fertig und gingen noch einmal frühstücken. Um 8:00 wurden wir schließlich abgeholt und zum Meeting Point gebracht. Danach fuhren wir wieder mit dem Bus zum Flughafen, checkten ein und warteten dann erst einmal. Der Flug an sich und auch das Drumherum war aber wieder kein Problem.
Der Flug hat mir das zweite Mal sogar noch besser gefallen als der erste. Das Gepäck war in Wien auch in Ordnung, die leichte Feuchtigkeit an der Unterseite der Armlehnen des Rollstuhls ist anscheinend normal.
Danach gab es eigentlich nichts Wichtiges mehr, außer dass wir in Perg etwa eine halbe Stunde auf die Abholung warten mussten. Und auch der Ersatzteil für meine gebrochene Fußstütze ist schon per Post angekommen.
Das wars, es geht also jetzt wieder mit dem "normalen" Leben weiter. Bis zum nächsten Mal!
Montag, 5. Mai 2008
Malta - Zwischenupdate Montag
Aber zu den Details:
Wie schon gesagt musste ich am Freitag ziemlich früh aus den Federn, eindeutig zu früh. Die Busfahrt war ziemlich unspektakulär, interessant wurde es dann am Flughafen. Ich bin das erste Mal geflogen am Freitag. Es gab dann auch irgend ein kleines Problem mit den Papieren wegen dem Rollstuhl. Das hat sich aber relativ schnell erledigt. Das Essen im Flugzeug war auch akzeptabel.
Wir sind also erfolgreich in Malta gelandet. Mit dem Gepäck hat auch alles gepasst, nur der Rollstuhl ist unten leicht nass geworden, aber das war ja nicht schlimm. Wir fuhren dann mit dem Bus zum Treffpunkt für die Gastfamilien, wo für zwei Gruppen niemand gekommen ist. Diese, und wir auch, wurden dann hingefahren und wir checkten im Hotel ein.
Das Hotel an sich ist in Ordnung, nur halt ziemlich alt. Das Frühstück ist gut, das Problem am Samstag war nur, dass einer der beiden Lifte nicht funktionierte und der andere zu klein ist. Das Personal und überhaupt alle Leute sind aber sehr nett und haben uns über die Treppe geholfen.
Am Freitag Nachmittag machten noch eine Hafenrundfahrt, die zwar sehr schön war, wo wir aber leider vom Text nichts verstanden, weil der Akzent so grauenhaft war. Am Abend sind wir in Sliema noch ein wenig herum gegangen und haben sogar die Oracle-Niederlassung in 12 Tigne Place gefunden.
Am Samstag war Valetta am Programm wo wir einiges über die Geschichte von Malta erfuhren. Wir sahen uns um 12 Uhr "The Malta experience" an, ein Film über die Geschichte Maltas. Am Nachmittag fuhren wir zum Sandstrand "Golden Bay", mir war aber das Wasser zu kalt zum Baden. Also sahen wir uns die Gegend, insbesondere die Gärten dort an und bekamen von einem Farmer sogar drei Gurken geschenkt.
Gestern, am Sonntag fuhren wir schon um 8:15 mit dem Bus los, um die Fähre nach Gozo zu erreichen. In Gozo sahen wir das Azur Window und die Ċitadella in Victoria. Dann fuhren wir mit dem Speedboot nach Comino, was auch höchst aufregend war. Die meisten meiner Kollegen gingen auf Comino baden, aber ich wollte nicht. Einige haben auch schon Quallen gesehen. Um 16 Uhr ging es dann wieder zurück. Eigentlich hätten wir nach Malta gebracht werden sollen, aber wir fuhren zurück nach Gozo.
Wir stiegen also aus und bemerkten, dass wir in Gozo waren und nicht in Malta. Also rief der Speedboot-Fahrer an, dass wir abgeholt werden. Die Hälfte von uns nahm er gleich mit auf den Weg nach Malta. Diese dritte Speedboot-Fahrt war die allerbeste, weil wir am meisten auf offener See fuhren. Wir waren zwar nicht mit dem ganz schnellen Boot unterwegs, aber es war doch schnell genug, denke ich.
Am Abend gingen wir gestern dann noch auswärts essen, und ich habe meinen ersten maltesischen Hasen gegessen, der sehr gut war.
Heute hatten wir von 9:00 bis 12:30 Sprachunterricht. Diesen Nachmittag haben wir frei, und ich nutzte ihn bisher großteils zum Bloggen. Was ich dann noch machen werde, weiß ich noch nicht. Morgen Nachmittag ist dann Mdina geplant.
So, das wars jetzt von mir. Es ist wieder lang geworden, bis zum nächsten Mal.
Donnerstag, 1. Mai 2008
Erstkommunion die zweite, und ...
Und anscheinend können bei mir Erstkommunionen nicht alleine stehen, aber diesmal ist das zweite Thema weitaus interessanter: ich fliege morgen in aller Frühe das erste Mal in meinem Leben (außer auf die Nase). Morgen muss ich um 2:45 in Perg sein, denn um 3 Uhr geht der Bus nach Wien und dann fliege ich mit meinen Klassenkameraden für eine Woche nach Malta auf Sprachwoche! Wahrscheinlich gibt es dann nach dem 9. Mai hier einen relativ ausführlichen Bericht.
Das heißt also für mich, dass ich heute bald ins Bett muss, weil zum heute Durchmachen bin ich morgen sicher zu müde.
Montag, 14. April 2008
WLAN unter Linux
Gestern wollte ich wieder einmal Paket-Updates mit openSUSE-Updater machen und sehe also, dass sich libcurl4 nicht aktualisieren lässt. Also mache ich YaST auf und schaue mir das genauer an. Irgendwie habe ich dann blöd mit den Paketen herumgeklickt, bis ich acx-kmp-default gefunden habe. Ich sehe die Webadresse, http://acx100.sourceforge.net/ und beschließe, sie mir anzusehen. Ich weiß ja, dass meine WLAN-Karte einen Texas Instruments ACX-Chip hat. Dort finde ich eine genaue Anleitung, sogar mit Beispiel spezifisch für mein Modell, wie man eine solche WLAN-Karte zum Laufen bringt.
Dass man die Firmware (FwRad16.bin und FwRad17.bin) nach /lib/firmware kopieren musste, wusste ich schon. Was noch fehlte, war, wie ich die Dateien benennen musste. Deshalb hat es damals auch nicht geklappt mit dem acx-Treiber. Jetzt steht dort drin, dass man die Dateien tiacx{100|111}{c|r|b}
Jetzt fehlte nur noch, die WLAN-Karte reinzustecken, YaST aufzumachen und das Kernelmodul auf acx umzustellen. Bestätigen und warten ... und sich freuen, die Karte wurde eingeschaltet und KNetworkManager zeigt "Neues Netzwerkgerät gefunden". Sie wird auch ein- und ausgeschaltet beim Entfernen und Hineinstecken der Karte.
Also funktioniert WLAN bei mir jetzt wieder, ich hatte leider nur noch kein Netz für einen echten Test.
History Top Ten
$ history | awk '{a[$2]++ } END{for(i in a){print a[i] " " i}}' | sort -rn | head
92 cd
90 exit
81 ls
46 zypper
35 rm
31 rpm
29 man
28 cmake
27 mountaon.sh
23 less
Sonntag, 30. März 2008
Breakout 0.4 ist fertig
Einige der wichtigsten Neuerungen:
- Fullscreen Exclusive Mode (funktioniert nicht unter Linux, unter Windows wird das Fenster bei Drücken von Escape minimiert)
- nur mehr ein Hauptfenster und "Pluggable Content Panes" (Breakout, Menü und Level Editor sind JPanels, die dynamisch über Reflection erzeugt werden)
- Komplettes Redesign des Menüs: Level Editor-Menü integregriert mit Tabs sowie Bestenliste und Dateioperationen
- Highscore-Handling umgebaut (aus dem Levelset heraus) mit Potenzial zum Ausbau zum Statistik-Feature
- Einige Fehlerkorrekturen, aber leider keine altbekannten
Download wie immer von meiner Website (Link oben).
Montag, 24. März 2008
Flock 1.1
- Endlich ist die deutsche 1.1-Version fertig, es hat aber wieder lange gedauert.
- mit RRM-Paketen für Mozilla-Produkte habe ich großteils aufgehört, das einzige, das ich im Original (nicht) verwende, ist Sunbird.
- Vor kurzem gab es das Update auf Version 0.7.4 von All-in-one-Sidebar, die jetzt endlich wieder richtig mit Flock funktioniert.
- Es sind immer noch 12 Erweiterungen, aber deutlich weniger als 30 Sekunden.
- noch nichts geändert, außer dass die Icons nicht mehr zu tief liegen (zurück und vor liegen jetzt nicht mehr darauf, diese waren vorher das Hauptproblem)
- TinyMenu verwende ich nicht mehr
- noch immer das selbe
- ebenfalls
- jetzt bei mir sowieso nicht mehr, weil ich einen Aufärts-Button dazwischen habe (von der Google-Toolbar)
- Seit Version 1.1 gibt es Picasa als Foto-Service. Jetzt kann ich Flock zum Upload von Fotos verwenden, weil der offizielle Picasa-Client immer noch nicht mit Linux kompatibel ist.
Breakout-Update
Dann kommen noch solche derzeit für mich unlösbare Probleme dazu - unter Linux funktioniert Fullscreen Exclusive Mode gar nicht, unter Windows geht's zwar, allerdings wird das Spiel mit Escape minimiert zusätzlich zur Anzeige des Menüs, was es tun sollte. consume auf das KeyEvent hilft nicht. Zweitens wird beim ersten Mal nichts angezeigt beim Starten des Spiels. Das Spiel muss zweimal gestartet werden. Der Code wird aber ausgeführt, weil Debug-Ausgaben erscheinen.
Ansonsten gibt es noch ein großes Redesign des Menüs mit Highscore integriert, das ich gerade noch komplett umbaue, bevor ich das Ding release.
Frohe Ostern
"Euch allen ein gesegnetes und frohes Osterfest! Der Friede und die Freude des auferstandenen Herrn sei mit Euch."(Zitiert von vatican.va)
Auf Planet KDE habe ich einen Post gefunden, der zum Protest gegen die Zustände in Tibet aufruft. Im Sinne der österlichen Friedensbotschaft passt das auch ganz gut. Der Papst hat in seiner Ansprache auch Tibet angesprochen.
Ich weiß selber auch nicht richtig, wie Protest aussehen könnte und ob ein Boykott der Olympischen Spiele das richtige ist oder nicht.
Wir werden sehen, was die Zeit bringt.
Mittwoch, 12. März 2008
Spinnt libzypp?
Vor einer Stunde oder zwei mache ich Update, ausnahmsweise über YaST sw_single (GUI, nicht über command line), waren 23 Pakete zu aktualisieren. Jetzt gerade mache ich manuellen Check in openSUSE-Updater um die Meldung wegzubekommen. 175 Updates. Soweit nichts besonderes. KDE-Pakete wurden wieder neu gebaut, und ein paar andere. Anscheinend habe ich nicht genau genug geschaut (kde4-kfourinline habe ich deaktiviert, da das immer irgend einen Konflikt hat und einzeln installiert werden will), denn auf einmal deinstalliert mir der opensuse-updater gimp24 (von Packman), kdegraphics3 und alles mit TEX wegen irgendeiner Abhängigkeit.
Das sieht nach Nacharbeit aus, denn zumindest kdegraphics3 und gimp brauche ich. Ich bin noch nicht auf KDE 4 umgestiegen, obwohl ich okular auch unter KDE 3 schon verwendet habe. Ich warte da noch, bis kdepim fertig ist, also wahrscheinlich bis 4.1.
Jetzt ist opensuse-updater fertig und prüft gerade. Ich will gar nicht wissen, wie lange ich brauche, bis das wieder in Ordnung ist.
Edit: war doch nur eine halbe Stunde, aber einiges an Ärger
sudo ist gefährlich
Anlass für diesen Post: Gestrige Übung Zugriff über ssh auf einen entfernten (Ubuntu-)Rechner (mit PuTTY)
Schulkollege R., der gar nicht in die entsprechende Gruppe gehört, fährt einen Rechner dreimal mittels
$ sudo bash
# halt
herunter. Ein Test-Account wurde für den Zugriff eingerichtet und dafür zwecks der Übung natürlich das Passwort bekanntgegeben. Der Lehrer hat schon geglaubt, es wäre ein Hardware-Defekt.
Fazit: Ubuntu ist standardmäßig unsicher, sudo bash ist gefährlich.
Bei openSUSE, welches ich verwende, ist das natürlich anders, da ist sudo standardmäßig ausgeschaltet. Allerdings wäre bei mir ein reines Herunterfahren in der derzeitigen Konfiguration auch möglich, wenn auch ganz anders ...
Freitag, 22. Februar 2008
500 Millionen Downloads von Firefox und 500 Millionen Reiskörner für Bedürftige der Dritten Welt
Donnerstag, 21. Februar 2008
Blogging-Test mit KBlogger
Edit: Erstellen hat jetzt funktioniert, Bearbeiten nicht mehr. Ich bleibe also einstweilen bei Flock.
Freitag, 18. Januar 2008
Blog-Update
Das - für mich zumindest - wichtigste: Es war Silvester und wir sind im neuen Jahr angekommen. An alle Leser noch einmal ein gutes neues Jahr 2008. Es war Silvester und auch mein Geburtstag, das heißt, ich bin jetzt seit gut zweieinhalb Wochen 18 Jahre alt! Der Geburtstag selber war schön wie immer, in der Nachbarschaft gab es tolle Feuerwerke. Der Haken an der Sache für mich: ich fühlte mich am 30. abends schon nicht gut, und wollte dann eigentlich schon vor Mitternacht zu Bett gehen. Am 31. ging es noch so ziemlich, aber am 1. und 2. war ich eindeutig krank und bettreif.
Doch ich wurde natürlich wieder gesund, und die Ferien vergingen wieder viel zu schnell. Ich kam zu viel zu wenig (und bin natürlich noch lange nicht mit Breakout 0.4 fertig). In der Schule lief auch alles wieder an und wir hatten auch schon wieder einiges an Stress mit Tests und dergleichen.
Das Englisch-Buch ("And then there were none" von Agatha Christie) habe ich in den Ferien noch ausgelesen, aber mit den Aufgaben dazu immer noch nicht angefangen. Jetzt gerade lese ich "Der letzte Wunsch des Don Pasquale", ein sehr interessantes Buch.
Letzten Freitag ist KDE 4.0.0 erschienen. Ich habe es mir natürlich sofort installiert (aus dem openSUSE-Buildservice ja kein Problem) und ausprobiert. Dann ein bisschen herumprobiert, sich darüber beklagt, dass KDE-PIM noch fehlt und Kopete nicht geht (dazu gäbe es einen Workaround), bis schließlich nach dem Ändern des Wallpapers Plasma abstürzt und seitdem kein Panel mehr hat. Ich habe mich also entschieden, derweil bei KDE 3 zu bleiben, die Mac-Menüleiste habe ich jetzt deaktiviert.
Falls jemand weiß, wie ich für Plasma wieder ein Panel bekomme (außer die Konfiguration zu löschen), wäre ich für Hinweise dankbar. Ich verwende die aktuellen Pakete aus dem openSUSE-Buildservice (Repository KDE:KDE4).
Hoffentlich komme ich jetzt wieder etwas regelmäßiger zum Bloggen. Bis Bald.