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Samstag, 18. August 2007

Urlaub bei Fritzsch - Tag 4

Der Dresden-Tag: Aufgestanden zur üblichen Zeit (auch wenn ich schon früher wach war), gefrühstückt und alles zusammengepackt. Und schon konnte es ab nach Dresden gehen. Patricia und Theresa blieben zuhause, um alles für den geplanten Grillabend vorzubereiten. Der Rest von uns inklusive Michael fuhr nach Dresden. Wir wollten uns die Frauenkirche anschauen. Als wir um halb zwölf in Dresden waren gingen wir aber zuerst in Patricias Wohnung, schauten uns diese an und machten Klopause.

Um 12:20 kamen wir zum Platz der Frauenkirche, Einlass war aber erst um 13 Uhr. Also warteten wir. Der Andrang zur wiederaufgebauten Frauenkirche ist gewaltig, sage ich euch. Gut, dass wir schon eine halbe Stunde früher dort waren. Sonja und Christian zogen angesichts der Menschenschlange den Vergleich mit der Bananenverteilung in der DDR.

Die Warterei hat sich aber auf jeden Fall gelohnt. Die Frauenkirche ist wirklich sehenswert und auch sehr schön. Silvia hat schon die ganze Zeit von einem Eis geredet; sie wollte unbedingt eines und Christian hat ihr während dem Warten ein vages Zugeständnis gemacht. Also gingen wir zum nächsten Eisstand und kauften Eis.

Was sollten wir dann tun? Es war ca. 14 Uhr. Die meisten wollten einkaufen, was uns (Christian, Hans und mich) nicht interessierte. Also sahen wir drei uns wieder etwas allein an: das Verkehrsmuseum. Das ist ebenfalls sehenswert, mir hat es sehr gut gefallen. Das Museum ist auch sehr gut barrierefrei zu besuchen, es gibt einen Aufzug (war wohl in DDR-Zeiten einmal ein Lastenaufzug, für das man immer einen Angestellten benötigt, um zu fahren) und eine behindertengerechte Toilette. Am Schluss mussten wir uns schon ein wenig beeilen, um unsere abgemachte Zeit einzuhalten. Allerdings mussten wir dann noch fast eine halbe Stunde auf die Frauen warten, die natürlich noch einkaufen waren. Helene bekam zum Beispiel einen neuen Rucksack für die Schule.

Dann war es schon nach fünf Uhr und wir fuhren heim nach Rübenau. Ich wäre dabei fast hungrig geblieben und habe keinen Kebab bekommen.

Aber dafür haben wir dann gegrillt, Bratwürste und Frankfurter (oder Wiener) Würstchen. Ich habe mit Michael ziemlich gefachsimpelt. Als wir dann hinein gegangen sind, habe ich ihm einiges konkret gezeigt, besonders meine Programme. Das hat ihn anscheinend ziemlich beeindruckt. Vor dem Zu-Bett-Gehen wurde dann noch Karten gespielt.

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