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Donnerstag, 16. August 2007

Urlaub bei Fritzsch - Tag 2

Die Fotos werden gerade hochgeladen – nicht auf meinem Laptop, wegen einer Reihe schlechter Umstände – also habe ich wieder Zeit zu Schreiben.

Der Tag begann für mich irgendwann so gegen neun Uhr. Wir frühstückten gemeinsam und überlegten, was wir tun sollten. Wir entschieden uns für die Dampfeisenbahn (ich weiß leider nicht mehr, wie der Ort hieß). Wir fuhren also hin und sahen nach, ob sie fährt oder nicht. Wir riefen nicht vorher an, was sich als Fehler herausstellte. Wir standen eine Weile im Regen herum (es regnete zwar nicht viel, aber doch). Dann fand mein Vater den Fahrplan, und da hieß es, die Bahn würde zwischen Mai und Oktober (sieht schon gut aus ...) an jedem Wochenende (schon nicht mehr so gut ...) fahren. Und was steht oben für ein Wochentag? Richtig, Donnerstag.

Das heißt konkret, wir sind erstmal umsonst hierher gefahren und ließen uns umsonst abregnen. Christian scherzte, wir sollten halt bis Samstag warten, was aber angesichts des Regens und auch überhaupt eher nicht so gut gewesen wäre. Also entschieden wir uns spontan für das Spielzeugmuseum in Seiffen. Seiffen ist irgendwie ein komischer Ort, dekoriert, als wäre dort das ganze Jahr Weihnachten. Das Spielzeugmuseum war interessant. Es zeigt hauptsächlich, wie in Seiffen Holz zu Spielzeugen aller Art verarbeitet wurden. Ich habe das Spielzeugmuseum vor 16½ Jahren schon einmal gesehen, nur weiß ich davon nichts mehr.

Danach fuhren wir noch nach Olbernhau zu den Saigerhütten, wo es für die kleinen Mädchen ein „Spieleland“ gab. Nikolaus, Sonja und die Fritzsch-Mädchen gingen einkaufen und Christian, mein Vater und ich schauten uns den Kupferhammer an. Für meinen Vater zumindest war das ohnehin nichts neues. Es war aber trotzdem recht interessant. Wir haben es gerade noch so hinein geschafft, weil sie gerade zumachen wollten.

Nach der Rückkehr nach Rübenau gab es gemeinsames Abendessen. Wir teilten dann unsere Geschenke aus. Diesmal brachten wir lauter eigene Produkte und österreichische Süßigkeitenspezialitäten mit. Am meisten gefreut hat die Fritzschs – besonders Patricia – wahrscheinlich der Speck („Schinken“). Außerdem schaltete ich das erste Mal meinen Laptop ein und kopierte mir die bisherigen Fotos von der (meiner!) Karte, um sie zu drehen wenn nötig und zu benennen. Bis ich allerdings alle Fotos hochgeladen habe, wird es noch ein wenig dauern.

Wir haben an diesem Abend auch viel gelacht und verschiedene Spiele gespielt.

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